KIRCHHAIN. Am vergangenen Wochenende waren die Kirchhainer Pfadfinder vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit 16 Kindern und Jugendlichen in den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde in Amöneburg zu Gast.
Am Freitag wurde sich zunächst mit den demokratischen Strukturen in der eigenen Gruppe beschäftigt und verschiedene Ämter von den Kindern und Jugendlichen besprochen. Am Samstag wurden Windlichter gebastelt, Weihnachtsplätzchen gebacken und in einer abendlichen Singerunde Pfadfinderlieder gesungen. Der Tag endete mit einer Andacht, in der vier der Pfadis die Gelegenheit bekamen, ihr Versprechen abzulegen und damit ihr Pfadfinderhalstuch verliehen bekamen.
Doch das eigentliche Highlight des Wochenendes sollte am Sonntag stattfinden. Die Mitglieder der Gruppe, sowie einige Eltern fuhren mit dem Zug nach Fulda in den Aussendungsgottesdienst um das Friedenslicht dort in Empfang zu nehmen. Das Friedenslicht wird seit 1986 jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und zunächst mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, und dann weiter mit der Bahn in verschiedenen Städten der Welt verteilt. Das symbolische Licht des Friedens wird durch das Teilen stets mehr und verbreitet sich so in der Welt. Zum Abschluss ihres Wochenendes besuchten einige der Pfadfinder*innen die ökumenische Andacht zum Friedenslicht in der katholischen Kirche in Kirchhain und brachten gemeinsam mit anderen Friedenslichtträgern das Friedenslicht auch ihn ihre Gemeinde.
Alle Interessierten können sich das Friedenslicht bis Weihnachten in der Stadtkirche in Kirchhain abholen.
Den Pfadfinderstamm in Kirchhain gibt es seit Beginn diesen Jahres, es werden Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren angeboten, weitere Details finden Sie auf der Internetseite https://www.vcp-kirchhain.de. (pm)