ROTENBURG. Ein Jahr nach der Grundsteinlegung (15.12.2018) ist der Bau der neuen Feuerwache der Stadt Rotenburg im Breitinger Kirchweg voll im Zeitplan. Von der Grundsteinlegung bis heute wurden für die Rohbauarbeiten und dem Aufbau der Übungsflächen im Außenbereich 2.423 qm Beton, etwa 250 Tonnen Bewehrungsstahl und unzählige Betonfertigteile verbaut.
Von den Fundamenten bis zur Übungsgrube sind alle Arbeitsschritte sorgfältig geplant und untereinander abgestimmt worden.
Seit der Fertigstellung der Rohbauarbeiten Anfang September dieses Jahres laufen jetzt die Ausbaugewerke auf Hochtouren. Nach den Dachdeckerarbeiten wurden die letzten freien Flächen der Außenwände mit dem Besenstrichputz verputzt und die Flächen im ersten Bauabschnitt gestrichen. Am Übungsturm und im Innenbereich sind die Geländer installiert und Teile der Innentüren eingebaut worden. Die Elektroarbeiten, die Heizungs-, die Sanitär- und Lüftungsarbeiten sowie der Trockenbau, die Fliesen- und die Malerarbeiten im Innenbereich sind im vollen Gange.
Im Lagerbereich wurden die Regalsysteme bereits aufgebaut und im Verwaltungs- und Schulungsbereich der Fahrstuhl installiert. Alle 16 Hallenplätze wurden mit Fußbodenheizung und automatischen Toren ausgestattet. Durch die Versorgungsunternehmen wurde die Strom-, Gas- sowie die Telefon- und Wasserversorgung bis zu den Anschlussräumen verlegt. Außerdem wurde eine PV Anlage installiert und ein Notstromaggregat aufgebaut.
In den Containern der Firma Laudemann laufen alle Fäden bei Polier Manfred Kucharz und Vertreter Philipp Eysert zusammen. In regelmäßigen Baubesprechen mit den beteiligten Baufirmen werden alle Gewerke und Arbeiten abgestimmt und finale Festlegungen getroffen. In enger Abstimmung zwischen der Stadt Rotenburg (Auftraggeber), Projektsteuerer, Architekten und Planern sowie dem Generalunternehmer werden auftretende Fragestellungen direkt geklärt und die jeweiligen Ergebnisse umgesetzt. Durch die überaus gute Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten, liegt der Bau im geplanten Kostenrahmen.
Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2020 geplant, somit kann die Feuerwehr pünktlich zum angedachten Zeitraum ihren Standort wechseln. (pm)