WÜRZBURG / SCHWALMSTADT. Auf ihrem gestrigen Bundesparteitag in Würzburg haben die Mitglieder der FREIEN WÄHLER einstimmig den Leitantrag „Verlässlichkeit, Vernunft und Zukunft für Deutschland“ beschlossen.
Die drei klaren Forderungen des Leitantrages, Gerechtigkeit für die Direktversicherungsgeschädigten, Sorgsamer Umgang mit Waffen und stärkere Förderung von grüner Wasserstoffmobilität, sind nach Aussagen des wiedergewählten Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger Beispiele für die lösungsorientierte Politik der FREIEN WÄHLER.
Dank zerfallender Volksparteien und erstarkenden politischen Rändern herrscht längst ein Wettbewerb der Maximalforderungen. Er fordert viel Aufmerksamkeit, schafft aber keine Lösungen für die konkreten Probleme der Menschen.
In seiner programmatischen Rede hob Hubert Aiwanger deswegen klar die Notwendigkeit für die Politik der FREIEN WÄHLER auf Bundesebene hervor: „Wir FREIE WÄHLER sind uns treu geblieben und stehen für die Konzentration der Politik auf das Machbare und Mögliche, stabile Mehrheiten der Mitte und eine solidarische Gesellschaft, die von Gemeinschaft und Respekt geprägt ist. Unsere Politik funktioniert nicht über Angstmacherei und Weltuntergangsszenarien, sondern wirbt für starke Regionen, gleiche Lebensverhältnisse in Stadt und Land, technologische Innovation, ökologische Verantwortung und eine funktionierende Gesellschaft in äußerer-, innerer- und sozialer Sicherheit.“
Im Rahmen der regulären Vorstandswahlen auf dem Parteitag in Würzburg wählten die 303 anwesenden Mitglieder der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger erneut zum Bundesvorsitzenden. Hubert Aiwanger, welcher seit 2010 der Bundespartei vorsteht, erhielt 94,3 Prozent der abgegebenen Stimmen (2017: 90 Prozent).
Zu den Stellvertretern wurden mit 86,8 Prozent erneut Manfred Petry (FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz), mit 86,5 Prozent Gregor Voht (FREIE WÄHLER Schleswig-Holstein), sowie mit 53,8 Prozent Gabi Schmidt, MdL (FREIE WÄHLER Bayern) gewählt. Neu im Bundesvorstand sind mit 82,5 Prozent Engin Eroglu, MdEP (FREIE WÄHLER Hessen) und mit 65,5 Prozent Denise Wendt (FREIE WÄHLER Sachsen). Die Bundesschatzmeisterin Christa Hudyma (FREIE WÄHLER Nordrhein-Westfalen) wurde mit 65,9 Prozent im Amt bestätigt. Auch der jugendpolitische Vertreter Felix Locke (FREIE WÄHLER Bayern) wurde mit 94,2 Prozent im Amt bestätigt sowie die Bundesschriftführerin Andrea Menke (FREIE WÄHLER Sachsen-Anhalt) mit 94,4 Prozent. (gr/pm)
Der neue Vorstand: Oberes Bild: v.l.n.r. Vordere Reihe: Christa Hudyma, Bundesschatzmeisterin, Andrea Menke, Bundesschriftführerin, Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender, Gabi Schmidt, stellvertretende Bundesvorsitzende, Denise Wendt, stellvertretende Bundesvorsitzende v.l.n.r. Hintere Reihe: Manfred Petry, stellvertretender Bundesvorsitzender, Gregor Voht, stellvertretender Bundesvorsitzender, Felix Locke, jugendpolitischer Vertreter, Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender und Stephan Wefelscheid, Bundesjustiziar