Einbrecher gaben nicht auf
KIRCHHAIN. In der Nacht zu Samstag waren Einbrecher in einer Gaststätte in der Brießelstraße in Kirchhain. Sie hinterließen viele Spuren und einen hohen Sachschaden. Da waren Hebelspuren des gescheiterten Versuchs, die stählerne Hintertür aufzubrechen.
Eine Tür zu einem Lagerraum ohne Zugang zur Gaststätte hatte der Täter gewaltsam aufgedrückt. Aus dem Lager fehlt wohl nichts. Der Einstieg in die Gaststätte erfolgte schließlich durch die eingeschlagene Scheibe der Haupteingangstür, nachdem der Täter zuvor das Rollo hochgeschoben und dabei stark beschädigt hatte. Das Sparkästchen war mit brachialer Gewalt von der Wand abgerissen und leer. Der Täter rückte alle Automaten von der Wand ab und ließ sie dann aus unbekannten Gründen weiter unberührt stehen. Aus der Kasse fehlt das wenige Wechselgeld. Die Höhe der Beute steht nicht fest. Der Sachschaden liegt im vierstelligen Bereich.
Kirchhain: Einbrecher nutzt Vorschlaghammer
Aufgrund der Spuren und Ermittlungen steht fest, dass der Täter für seinen Einbruch am Sonntag in eine Spielhalle in der Frankfurter Straße in Kirchhain einen Vorschlaghammer benutzte. Er kletterte aufs Dach und schlug die Dacheindeckung brachial ein. Beim Einstieg löste der Einbrecher um 4:48 Uhr den Alarm aus. Er zerstörte daraufhin mit dem Hammer die komplette Alarmanlage und flüchtete im Anschluss wahrscheinlich ohne Beute. Er richtete einen Sachschaden in vermutlich fünfstelliger Höhe an. (ots/wal)
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