Schwerpunkt lag auf Personenrettung und medizinischer Versorgung
SCHWALMSTADT-TREYSA. Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK übten am Donnerstagabend bei der Brauerei Haaß in Treysa. Die Ascheröder Straße war während der Übung für den Verkehr voll gesperrt.
Der Schwerpunkt der Jahresabschlussübung lag auf der Rettung von Personen, wie uns Wehrführer Björn Bachmann sagte. Das Spektakel, das einen Teil der Straße in blauem Licht erscheinen ließ, traf auf großes Zuschauerinteresse.
Rund um und in der Brauerei
Ein Schwälmer in Tracht mit Hut und einem Bierkrug ziert das Logo der fast 200 Jahren alten Brauerei (1820), die damit gut 60 Jahre älter ist als die Freiwillige Feuerwehr Treysa (1879). Bis vor 17 Jahren waren beide Schwälmer Institutionen „Nachbarn“ und nur durch die Main-Weser-Bahn getrennt.
Eckhard Haaß, dessen Familie die Brauerei vor gut 130 Jahren übernommen hatte, war am Donnerstagabend eine der zu rettenden Personen. Mit ihm mussten die Kameraden auch noch eine Puppe aus schwindelerregender Höhe retten. Hier kam die Drehleiter zum Einsatz.
Da alle Übungsteilnehmer zeitgleich eintrafen, konnte, nach der Erkundung durch Bachmann, auch an allen Stellen gleichzeitig angefangen werden zu retten. Atemschutztrupps begaben sich über den Verkauf und von der Ascheröder Straße aus mit Leitern in das Gebäude, um teils im dichten Rauch vermisste Personen, die von Jugendfeuerwehrleuten dargestellt wurden, zu retten.
Komplizierter, und auch für eine Übung aufgrund des geringen Platzes nicht ganz unkritisch, war die Rettung eines Jungen von einem knapp vier Meter hohen Vorsprung am Sudhaus der Brauerei. Er sollte zunächst mithilfe einer Schleifkorbtrage und Leitern gerettet werden. Letztendlich entschlossen sich die Kameraden aber für eine Rettung durch das Gebäude, die sichere Variante.
Auf die von den Feuerwehrleuten geretteten Personen warteten Helfer des DRK, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Verletztensammelplatz eingerichtet hatten. Hier wurden die Patienten medizinisch erstversorgt und auf ihren Transport vorbereitet.
Die Übung brachte es auf ca. 60 Teilnehmer des DRK Frielendorf und Ziegenhain, der Einsatzabteilungen Dittershausen, Rommershausen und Treysa sowie der Jugendfeuerwehr Treysa.
Internet: Freiwillige Feuerwehr Treysa
3 Kommentare
An diesem „Brennort“ kann „Mann“ auch den Durst löschen. Das vergangene Oktoberfest war wirklich TOP! Kleine Kulisse aber genau das macht es aus. Tolle Atmosphäre, tolle Musik, tolle Menschen und tolles Bier!!! Schön, dass wir noch eine Brauerei vor Ort haben und hoffentlich noch lange den schönen Anblick des Kupferkessels und das SCHWALMBRÄU genießen können. Ich würde mich noch auf eine jährliche wiederkehrende Veranstaltung am 1. Mai freuen…
Ein dickes Lob an Fam. Haaß und an die Brauereimitarbeiter und nicht zu vergessen, den vielen freiwilligen Einsatzkräften!!!
An diesem „Brennort“ kann „Mann“ auch den Durst löschen. Das vergangene Oktoberfest war wirklich TOP! Kleine Kulisse aber genau das macht es aus.Tolle Atmosphäre, tolle Musik, tolle Menschen und tolles Bier. Schön, dass wir noch eine Brauerei vor Ort haben und hoffentlich noch lange den schönen Anblick des Kupferkessels und das SCHWALMBRÄU genießen können. Ich würde mich noch auf eine jährliche wiederkehrende Veranstaltung am 1. Mai freuen…
Ein dickes Lob an die Inhaber Fam. Haaß und derer Brauereimitarbeiter!!!
Wir können in Schwalmstadt froh sein, dass wir so eine tolle schlagkräftige Truppe bestehend aus Rettungsdienst , DRK , Freiwilligen Feuerwehren , Polizei , Technisches Hilfswerk , DLRG und anderen Rettungsorganisationen haben. Vielen Dank an alle Beteiligten und ihr Engagement.
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