ZIEGENHAIN. In den vergangenen Wochen fanden zwei Veranstaltungen des Projekts „Neue Heimat Schwalm – Im Museum auf Erkundungstour“ statt. Eingeladen waren alle Bürgerinnen und Bürger, die sich als Neuzugewanderte in und um Schwalmstadt betrachten.
Die meist weiblichen Teilnehmenden hatten sehr viel Freude daran, die Kultur der Schwalm zu entdecken und konnten meist Parallelen zu ihren Herkunftsländern ziehen. Die traditionelle Schwälmer Tracht konnte anprobiert sowie ein Schwälmer Schnatz geflochten werden. So fällt das Eingewöhnen in die Neue Heimat gleich viel leichter.
Eines der angefertigten Kunstwerke, das im Anschluss an die Führung durch das Museum entstanden, hat einen festen Platz im Museum der Schwalm gefunden und kann dort besichtigt werden.
Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann begrüßt das Projekt: „Integration kann nur dann entstehen, wenn man eine neue Kultur kennen lernt, deswegen finde ich es großartig, dass sich Einheimische und Neuzugewanderte austauschen und einander ihre Kultur näherbringen“.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Bildungskoordination für Neuzugewanderte des Schwalm-Eder-Kreises, der Projektstelle Asyl, der Hephata Diakonie Schwalm-Eder, dem Bildungsträger Arbeit und Bildung e.V., Außenstelle Schwalmstadt sowie dem Museum der Schwalm in Ziegenhain und wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Projektes LandKultur-Perlen gefördert. (pm)
7 Kommentare
Werter Eowyn,
wo bitte bleibt noch die AfD-Keule? Die fehlt noch! Ich weiß nicht was bei Ihnen schief gelaufen ist!? Vielleicht hat man Sie mal zu heiß geröntgt?
Die Diskussionsfähigkeit der Rechten und dazu zähle ich Sie, lässt arg zu wünschen übrig. So Antworten sind doch typisch, wer braucht da noch die AfD 😂
Mein Kommentar war eigentlich so gemeint das die Schwalm so tot ist wie Stuttgart nach Ladenschluss. Das hat nichts mit „rechts“ zu tun Herr Krause.
Die Einschätzung von Herrn Krause rührt wohl von ihren sonstigen Kommentaren, die grundsätzlich sehr weit rechts einzuordnen sind. Das Kriegsgebiete für Sie attraktiv sind, sagt einiges aus. Da sind Sie sich anscheinend auch mit dem rechten Gewäsch ..in Syrien ist der Krieg aus…einig.
Ich, als rot-grün versiffter Volksverräter und zudem Nichtschwälmer, finde die Schwalm lebenswert und da stelle ich mir immer wieder die Frage wer eigentlich die wahren Verräter sind. Jedenfalls nicht die, die unser Land, die Region oder unsere Städte schlecht reden.
Also ich will ja nichts sagen, aber ich finde das Kriegsgebiet ist mit Sicherheit attraktiver als die Schwalm. Die kommen ja vom Regen in die Traufe.
Geschmackloser geht’s wohl nicht mehr, oder ?
Eowyn,
ich habe für Ersatzreifen schon den ADAC angerufen. Da ist wohl nichts mehr zu machen, er ist einseitig rechts abgefahren, zum runderneuern nicht mehr geeignet.
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