KASSEL. Im Nordstadtpark Kassel entsteht am kommenden Wochenende ein Klimacamp zur Vernetzung der lokalen und regionalen Umwelt- und Klimagruppen. Organisiert wird das Camp von den Lokalgruppen von Fridays for Future, Extinction Rebellion und den Falken sowie der Gruppe Klimagerechtigkeit Kassel, den Kommunen im Raum Kassel und dem AStA der Uni Kassel.
Neben einem großen Zirkuszelt als Ort für Austausch, Information und größere Veranstaltungen werden drei Workshop-Zelte aufgebaut, in denen ein Programm mit über 25 Workshops und Veranstaltungen angeboten wird. An den Abenden wird es Filmvorführungen und Konzerte geben. Eine „Küche für Alle“ versorgt das Camp über die Tage mit Essen aus größtenteils geretteten und gespendeten Lebensmitteln.
Seit letztem Freitag hat Fridays for Future bereits ein Streikzelt in der Innenstadt aufgebaut. Die dort angebotenen Vorträge und Workshops zielen auf eine breite Öffentlichkeit und auf den Austausch mit der Zivilgesellschaft. Das Klimacamp in der Nordstadt verstehen die Organisator*innen laut ihrem Aufruf nun mehr als Ort für strategische Vernetzung und Reflexion ihrer politischen Arbeit. Das Klimacamp bietet in Vernetzungsworkshops und offenen Treffen dafür einen Raum, z.B. in einem Treffen des Trägerkreises des Klima-Ultimatums am Donnerstag um 19 Uhr oder einem offenen Treffen der Gruppe Solidarity City am Freitag um 17 Uhr.
Über die Vernetzung hinaus sind Klimacamps, wie sie jährlich im Sommer auch im Rheinland oder dem Leipziger Land stattfinden, immer auch Orte praktischer Utopien, an denen alternative Formen des Lebens und Wirtschaftens gemeinsam ausprobiert werden. Das Klimacamp findet im Rahmen der Klima-Streikwoche, zu der Fridays for Future aufgerufen hat, und der Kampagne #by2020WeRiseUp statt, die eine umfassende sozial ökologische Transformation der Gesellschaft fordern.
Informationen und eine detaillierte Programmübersicht: klimacampkassel.wordpress.com. (pm)
7 Kommentare
Ich kann diese Klimadiskussion nicht mehr hören, merkt denn wirklich niemand das wir durch gezielte Stimmungsmache ausgespielt werden? Sollten wir nicht gegen die ständig steigende Mietpreise oder die Altersarmut auf die Straße gehen? Macht sich keiner Gedanken drüber was es mit der neuen Rüstungswelle auf sich hat? (Kalter Krieg 2.0) Meiner Meinung nach befinden wir uns auf einem ganz gefährlichem Weg!
Unsere Politiker interessieren sich nicht für das Klima oder wie erklärt man sich das eine Frau Merkel und eine Frau Kramp Karrenbauer in 2 Regierungsmaschienen in die USA reisen?
Ich finde es auch schön was für die Umwelt zu tun aber kommt langsam mal zur Besinnung und klärt euch auf was in dieser Welt so passiert
Ich glaube die meisten Klimaterroristen interessieren sich nicht für die Umwelt Ihnen geht es nur um das Gefühl gegen etwas zu sein weil sie grundsätzlich unzufrieden mit ihrem Leben sind! Also liebe Greta Anhänger wie wäre es wenn ihr mal GEGEN die jährlich sinkende Intelligenz der durch Fernsehen verblödeter Jugend auf die Straße geht?
Macht euch mal Gedanken!
»Rüstungswelle«, Wahrheittutweh?
Nicht »Flüchtlingswelle«? – Dieses Jahr wieder Kassel+ an Zuwanderung.
– Zusätzliche Belastung für Wohnungsmarkt, Gesundheitssystem, Sozialkassen.
Ich muss sie leider enttäuschen ich werde mich auf keine Diskussion über Flüchtlinge einlassen denn egal was ich dazu sagen werde es wird Menschen veranlassen mich in eine Politische Schublade zu stecken.
Zu diesem Thema kann ich nur sagen das es unsere Bevölkerung spaltet und eine gespaltene Bevölkerung wird niemals gemeinsam für die richtigen Dinge die Stimme erheben weil die Abneigung gegeneinander so groß ist das man sich lieber gegenseitig bekämpft anstatt gemeinsam eine Lösung zu finden.
Fragen eines lesenden Steuerzahlers:
Woher stammt eigentlich das Geld für diese Veranstaltungen?
Wer bezahlt die Versorgung mit Strom und Wasser und die Entsorgung des Mülls?
Wer bezahlt die Dixiklos? Wie werden die Zelte beheizt?
Wieviel Steuergelder verpulvert die Stadt Kassel dafür?
Der arme, arme Steuerzahler aber auch 😃😂
SIE wissen doch genau, dass sich diese Organisationen durch Fördergelder und Spenden finanzieren und damit werden anfallende Kosten beglichen. Aber hetzen Sie gern weiter.
Spenden, wie die vom armen (dummen) Jannik?
»Jannik Schestag ist enttäuscht. „Ich wurde mega verarscht“, sagt der 24-Jährige. Der Marburger Student hatte für die europaweite „Fridays for Future“-Demonstration im Juni in Aachen Sonderzüge organisiert und diese zunächst bezahlt (die OP berichtete). Bis zu 100.000 Euro sollte das kosten, letztlich zahlte Schestag rund 77 000 Euro. Fünf Wochen später hat Jannik Schestag noch keinen Cent seines Geldes zurückerhalten.«
https://www.op-marburg.de/Marburg/Fridays-for-Future-Demos-Klimaaktivist-kaempft-um-77.000-Euro
Und Fördergelder sind Steuergelder !!!!!!!!!!
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