KAUFUNGEN. Am Freitag stand an der B7 in Kaufungen der gewerbliche Fahrzeugverkehr im Focus einer Kontrolle der Polizei. Die Beamten kontrollierten die Technik von zwei Bussen und 14 Lkw sowie die Fahrer auf Einhaltung der Ruhezeiten. Das „Rekordbußgeld“ beträgt diesmal 600 Euro und muss von einem polnischen Lkw-Fahrer gezahlt werden
Von den 14 Lkw, darunter acht mit deutscher Zulassung und sechs mit ost- oder südosteuropäischer Zulassung, stellten die Polizisten bei zwei der Fahrer Verstöße fest, darunter der Mann aus Polen mit Unterschreitung der Ruhezeit. Der andere, deutsche Fahrer hatte die Lenkzeit am Steuer seines Sattelzuges um mehr als eine halbe Stunde überschritten und muss nun mit einem Bußgeld von 330 Euro rechnen. Bei einem weiteren deutschen Sattelzug mit polnischem Fahrer war zudem die Ladung, bestehend aus mehreren Stahlbandrollen, unzureichend gesichert. Die Beamten untersagten in diesem Fall vorübergehend die Weiterfahrt, bis der Fahrer ausreichend nachgesichert hatte, was rund zwei Stunden dauerte. Auch hier wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Bei der Kontrolle der beiden Busse an der Fernbushaltestelle Kassel / Kaufungen-Papierfabrik stellten die Polizisten bei einem Fahrer fest, dass der aus Deutschland stammende Mann mehrfach gegen das Fahrpersonalrecht und die vorgeschriebenen Lenkzeiten verstoßen hatte. Auf ihn kommt nun ein Bußgeld von 270 Euro zu. (ots/wal)
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