WIESBADEN. Eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion brachte es ans Tageslicht. Während sich der Grüne Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zufolge für mehr Chancengleichheit bei Frauen und Männern in Politik und Wirtschaft einsetzt, werden alle Abteilungen des Wirtschaftsministeriums derzeit ausschließlich von Männern geleitet.
Das Gleiche gilt demnach für die Hessischen Ministerien der Justiz, des Inneren sowie der Finanzen.
„Die Frauen freien Zonen in den Hessischen Ministerien zeigen doch deutlich, wie wenig ernst es die schwarz-grüne Landesregierung mit der Chancengleichheit wirklich meint. Vor allem der Wirtschaftsminister sollte mit seinem Ministerium nicht länger Schlusslicht, sondern Vorbild in Sachen Frauen in Führungspositionen sein“, Sagte Lisa Gnadl von der SPD-Franktion am Dienstag. (wal | pm)
10 Kommentare
Ihr inflationärer Gebrauch von Satzzeichen macht es nicht zur Wahrheit, sondern macht es lächerlich.
Bei 4 von 14 Ministerien könnte man noch zustimmen, aber wenn sie uns jetzt noch die Qualifikation für den z. B. Bundeskanzler, Innen-und Aussenminister, für Familie,Soziales und Jugend, Verkehrsminister usw nennen können. .. dann könnten sie damit ihre vielen Satzzeichen ersetzen.
Kenne die Struktur der Ministerien jetzt nicht, aber in der Regel sind die leitenden Funktionäre doch Beamte. Wenn nun einer diesen Job hat, kann der auch schwer einfach abgesägt werden für eine Frau. Wer will sich schon einer Klage aussetzen, die möglicherweise dann verloren wird?
Anders wäre es lediglich, wenn eine Stelle frei geworden ist und bei gleicher Qualifikation ein Mann genommen wurde, eher unwahrscheinlich.
Im Beamtentum gilt nun mal die Bestenauslese und das ist auch gut so.
Klar doch, nach den letzten Wahlniederlagen muss jetzt gegen eine vergleichbar erfolgreiche Partei gestänkert werden, aus purer Verzweiflung vor weiteren Stimmenverlusten.
Dabei ist die SPD die einzige Partei, die sich selbst denunziert.
Aber ich dachte immer, die Grünen seien die Guten. Dabei handeln gewählte Parteien und Politiker immer gleich: „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Gilt auch für die Grünen.
Sinn und Unsinn. Vielleicht gab es keine Frauen mit der entsprechenden Qualifikation. In dem Fall wäre die Forderung der SPD albern. Also sind die Grünen vielleicht doch die Guten?
Im übrigen geht das Zitat „…Was interessiert mich usw. .“ weiter, mit : “ jeder Mensch hat das Recht, seine Meinung zu ändern“ Ergibt einen völlig anderen Sinn
Wie bei Politikern üblich, sollen ohne Nachweis einer entsprechenden Qualifikation “ Posten “ besetzt werden. In erster Linie, um irgendwelche Quoten zu erfüllen ? Ein klares Nein, denn die gewählten Volksvertreter können jedes Amt erfolgreich besetzen, egal, welche Ausbildung sie haben oder nicht haben. Ironie aus !! Bestes Beispiel: Studium abgebrochen, im Callcenter gearbeitet, Juso-Vorsitzender !!!!!! Hauptsache, gut vernetzt !!!
😴😴 😪 der immer gleiche Sermon, neben den „Schnittchen“ natürlich
Das ist lediglich die Wahrheit !!!
Antwort siehe oben
Qualität statt Quote
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