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HOMBERGE/EFZE / WIESBADEN. Unter dem Motto „Hessens Vielfalt genießen“ hat der Hessische Bauernverband vergangene Woche zum Abend der Agrarwirtschaft in den Hessischen Landtag nach Wiesbaden eingeladen.
Der Schwalm-Eder-Kreis und insbesondere die Schwalm war gut vertreten: FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell aus Neukirchen freute sich als agrarpolitische Sprecherin über den Besuch aus der Heimat während der Plenarwoche. Nach Wiesbaden gekommen waren Jürgen Kaufmann, der als 1. Kreisbeigeordneter den Landkreis vertrat, Norbert Klapp als Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Kurhessen für die heimischen Landwirte sowie viele Vertreter der örtlichen Gruppen der Hessischen Landjugend. Diese übergaben eine aus Ähren geflochtene Erntekrone als sichtbares Zeichen für die eingebrachte Ernte und um auf die Wertigkeit der Lebensmittel aufmerksam zu machen.
Der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann erklärte: „Die Landwirtschaft muss dringend als zentraler Wirtschafts- und Umweltfaktor in der Region erhalten werden, um eine gute Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.“
Landtagsabgeordnete Wiebke Knell ergänzte: „Eine starke und regionale Landwirtschaft ist für unsere Heimat ein wichtiges Fundament. Deswegen freut es mich besonders, dass wir im Schwalm-Eder-Kreis so viele engagierte junge Menschen haben, die ihre berufliche Zukunft in der Landwirtschaft sehen.“ (pm)
Das Bild: Vertreter aus dem Schwalm-Eder-Kreis beim Abend der Agrarwirtschaft: Nadine Krug und Jonas Müller (Landjugend Schwalm), FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann, Benedikt Linke (Landjugend Röllshausen) und Theresa Schmidt (Landjugend Schwalm).
6 Kommentare
Herr Kaufmann ist wohl blind,
besser gesagt, wäre gewesen: Landwirtschaft muss sich als Umweltfaktor in der Region ändern! Ebenso fehlt ein klares Bekenntnis zur Massentierhaltung sowie den hohen Nitratwerten.
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