ZIEGENHAIN. Vor allem auf Kulinarik und gute Musik hatte in diesem Jahr „Ziegenhain vom Feinsten“ gesetzt. Diesmal ging das Konzept auf. Thomas Zimmermann, der mit Unterstützung von Jochen Böttger (Stadt Schwalmstadt) für die Organisation zuständig war, sowie in bewährter Weise Gerhard Schmidt, der für die Musik und das Unterhaltungsprogramm verantwortlich zeichnete, hatten in diesem Jahr die richtige Mischung gefunden und den Schwälmern aus nah und fern einen vergnüglichen Tag bereitet.
Eine große Rolle spielte in diesem Jahr auch das „Schwälmer Steine“ Team um Janina Riebeling. Für das Finale der Schnatzaktion auf dem Paradeplatz hatte Riebeling eine große Tombola organisiert und dabei über 860 Euro an Spendengeldern für die ambulante Hospizarbeit im Kirchenkreis Ziegenhain eingenommen. Mit einer witzigen Idee beteiligte sich das Haarstudio Krehaartiv von Marc Hussmüller am Steinestand. Besucher konnten sich einen Schnatz flechten lassen. So sah man im Laufe des Tages einige Schnatzträgerinnen über die Festmeile flanieren. Nach dem Marktgeschehen lockte die Aktion noch fast 200 Besucher auf den Paradeplatz, um beim Vermessen des größten Schnatzes der Schwalm durch Bürgermeister Stefan Pinhard zuzusehen.
Auf der großen Bühne bei Optik Oske heizte „Borderline“ den Besuchern ein. Deutlich war zu erkennen, dass die Band eine treue Fangemeinde in Schwalmstadt hat. Gekonnt nahmen sie ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der Rockmusik. Zünftig gings dagegen auf der Bühne gegenüber dem Rathaus zu. Die „Schwalmgranaten“ boten Blasmusik vom Feinsten für die Gäste.
Eine gute Mischung von Marktständen mit Kunsthandwerk bis zu Nützlichem für den Haushalt und die Ausstellungen der Fahrzeuge der Autohäuser Weckesser und Deisenroth ließen keine Langeweile aufkommen. Traditionell fand im Rathaussaal wieder die Ausstellung der „Neuen Brücke“ statt. Essen und Trinken satt gab es an vielen Ständen, so konnte man asiatisch essen, die leckeren Gerichte der FoodFahrbrik oder auch die obligatorische Currywurst genießen. Ein Teil der Stände war bereits am Nachmittag ausverkauft. So waren die begehrten geräucherten Forellen des Fischereiclubs Neptun rasch vergriffen. Vor den Cafés der Bäckereien Stübing und Möller waren alle Plätze gut belegt.
Die Stadt Schwalmstadt präsentierte sich mit die Kampagne „Entdecke Schwalmstadt“. (gr)
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War ein schönes Fest.
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