SCHWALMSTADT-TREYSA / HOMBERG/EFZE. Interessante Gespräche mit Bürgern führte der Bundestagsabgeordnete Stefan Sauer (CDU) kürzlich bei Ortsterminen in Treysa und Homberg/Efze. Unterstützung und Begleitung erfuhr das Mitglied des Deutschen Bundestages durch den Staatssekretär und CDU-Kreisvorsitzenden, Mark Weinmeister, sowie weitere Vertreter der lokalen CDU-Verbände.
Lebhaft nutzten zahlreiche Bürger wie auch Vertreter von Verbänden die Chance zum Gedankenaustausch mit MdB Stefan Sauer. Eine Vielzahl von großen Themen kam zur Sprache, beginnend beim Klimaschutz über Verkehr und Wirtschaft bis hin zu Steuern. Ein offenes Ohr bewies der Abgeordnete Stefan Sauer jedoch auch für höchst persönliche Anliegen der Menschen.
Um Unterstützung baten unter anderem Sprecher der Bundesvereinigung der Direktversicherungsgeschädigten. Die Frage der Doppelbelastung von Direktversicherungen und Betriebsrenten sei ein schwerwiegendes Thema und werde in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion derzeit intensiv diskutiert, teilte Stefan Sauer mit, der sich für die ihm vorgetragenen Argumente dankbar zeigte. „Der Kontakt mit den Bürgern ist mir außerordentlich wichtig. Hier im Wahlkreis Schwalm-Eder, den ich gemeinsam mit zwei Bundestagskollegen betreue, wie auch in meinem eigenen Wahlkreis Groß-Gerau. Beeindruckt hat mich die Sachlichkeit der Gesprächspartner, wie auch die Baustelle des Einkaufszentrums an der Drehscheibe Homberg. Erhaltene Anregungen, aber auch Kritik nehme ich mit nach Berlin und werde sie in der Fraktion zur Sprache bringen“, versprach MdB Stefan Sauer, der sich bereits auf seinen nächsten Besuch im Schwalm-Eder-Kreis freut. (pm)
1 Kommentar
Leider spielt die Bundespolitik gegen uns! Seit 15 Jahren Abzocke der betrieblichen Altersvorsorge durch die Doppelverbeitragung von Sozialleistungen! Ihr sprecht von nicht zu stemmenden Leistungen das zu ändern, dabei haben die Krankenkassen 21 Milliarden Überschuss, der Bund 45 Milliarden mehr Steuereinnahmen im ersten Halbjahr und im Koalitionsvertrag steht, dass die Zuschüsse des Bundes für Hartz-4-Empfänger ( ALG II ) an die GKV völlig unzureichend sind und erhöht werden müssen. Hier handelt es sich um einen Fehlbetrag von 10 Mrd. p r o J a h r ! – Die auf Kosten der Beitragszahler geleistet werden. Daraus wären die Entschädigung der Direktversicherten und eine Halbierung der Beiträge auf Betriebsrenten locker zu finanzieren. Komisch, dass niemand aus der Bundesregierung oder aus Ihrer Partei auf diese Idee kommt! – Oder will oder darf man es nicht?
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