Tischler-Innung Ziegenhain sucht weiterhin Fachleute
SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN. Mit der Gesellenfreisprechung endete für die Schwälmer Tischler die Ausbildungszeit. Jürgen Schenk (Ziegenhain), Obermeister der Tischler-Innung Ziegenhain, lobte die Leistungen der neuen Gesellen und dankte den Eltern, den Betrieben und der Berufsschule für ihr Engagement während der Ausbildung.
Mit Blick auf die technische Entwicklung sei die Ausbildung zum Tischler eine vielversprechende Herausforderung mit vielen Perspektiven. Fachleute bleiben weiter gesucht, sagte der Obermeister. „Mit dem Gesellenbrief habt ihr eine Qualifikation mit Perspektive. Gute Tischler werden immer gebraucht und immer gesucht“, sagte Schenk. Brigitte Arnhold (Oberaula), Vorsitzende im Gesellenprüfungsausschuss, überreichte die Gesellenbriefe und sprach die neuen Gesellen damit frei. Sie erinnerte daran, dass im Tischlerhandwerk viele Möglichkeiten der Weiterbildung bestehen. Besonders in den gestalterischen Bereichen, im Innenausbau oder auch in der Restauration werden Fachleute gesucht. Für die Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule gratulierte Berufsschullehrer Frank Lindekamm.
Die neuen Tischlergesellen: (in Klammern der Ausbildungsbetrieb)
Lars Döring, Jesberg (Markus Dörr Tischlermeister, Schwalmstadt-Rommershausen); Ronny Tiemann, Willingshausen-Loshausen (Sven Lohrey Tischlermeister, Willingshausen); Enhao Zhang, Schwalmstadt (Hephata, Hess. Diakoniezentrum e. V., Schwalmstadt); Jan Niklas Hünerkopf, Neukirchen (Jürgen Schenk GmbH, Schwalmstadt-Ziegenhain); Tobias Pohl, Ottrau (Fröhlich Bau- und Möbelschreinerei KG, Ottrau-Schorbach). (pm | rs)
Das Bild: Die Tischler-Innung Ziegenhain feiert ihre neuen Tischlergesellen. V. l. n. r. Brigitte Arnold, Vorsitzende im Gesellenprüfungsausschuss, Ronny Tiemann, Obermeister Jürgen Schenk, Jan Niklas Hünerkopf, Enhao Zhang, Lars Döring, Berufsschullehrer Frank Lindekamm und Berthold Schmerer, Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss.