ZIERENBERG. „Geschafft, aber glücklich“ – so fasst der Landkreis Kassel die Stimmungslage der Organisatoren des dritten Kelten-Festes am Hohen Dörnberg zusammen – wir berichteten bereits über das Fest.
„Wir hatten an den beiden Veranstaltungstagen rund 10.000 Besucher – die Stimmung war bei allen entspannt und fröhlich“, berichtet Annika Ludolph vom Naturparkzentrum Habichtswald. In diesem Jahr hätte auch das Wetter – abgesehen vom Sturzregen beim Aufbau am Freitag – mitgespielt.
Zur guten Stimmung beigetragen haben besonders die Gruppen, die das keltische Leben der Eisenzeit möglichst detailgetreu darstellten. „Das war sicherlich wieder der Höhepunkt des Kelten-Festes und wir bedanken uns sehr für das Engagement der Kelten-Aktivisten aus ganz Deutschland“, ergänzt Yvonne Prekop von der Veranstaltungsagentur kreatyv, die das Fest im Auftrag des Naturparks und des Landkreises Kassel organisiert hat.
Positiv angenommen wurde auch der vom Landkreis Kassel realisierte Shuttle-Service: „Der Weg zum Veranstaltungsort ist zu Fuß doch eine Herausforderung und mit diesem Service haben wir auf Anregungen von Besuchern reagiert“, informiert Kreispressesprecher Harald Kühlborn.
Der Dank der Organisatoren geht auch an alle Standbetreiber, die Kasseler Sparkasse und die Verwaltung der Gemeinden Habichtswald und Zierenberg, die Polizeistation Wolfhagen und Landwirt Jörg Ledderhose, der Parkflächen für die Besucher zur Verfügung gestellt hatte.
„Die Mischung aus purem Kelten-Erlebnis und Angeboten mit keltischem Bezug kommt augenscheinlich gut an und wir werden bei der nächsten Auflage des Kelten-Festes in zwei Jahren diese bewährte Kombination weiter anbieten“, kündigt Kühlborn an.
Um auch wieder etwas Neues bieten zu können, werden sich die Organisatoren bemühen, besonders im eisenzeitlichen Teil des Kelten-Festes weitere Attraktionen zu realisieren. „Da die Stimmung bei allen Beteiligten – den teilnehmenden Gruppen und den Besuchern – so gut war, sind wir zuversichtlich, noch weitere keltische Erlebnisse anbieten zu können“, sind sich Ludolph, Prekop und Kühlborn einig. (pm)
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