KASSEL. Bei einer Auseinandersetzung in der Holländischen Straße Ecke Henschelstraße in Kassel erlitt am Mittwoch gegen 22 Uhr ein 31 Jahre alter Mann Stich- und Schnittverletzungen am Hals und an den Händen. Die Polizei ist auf der Suche nach den drei Tätern, die unerkannt flüchteten
Nach Angaben des 31-Jährigen sollen ihn die Männer unvermittelt angegriffen haben. Einer habe dabei ein Messer eingesetzt und mehrfach auf ihn eingestochen. Besucher der gegenüberliegenden Bar waren auf die Situation aufmerksam geworden. Sie verständigten den Rettungsdienst und kümmerten sich um den Schwerverletzten, der anschließend vom Rettungsdienst mit Schnittwunden am Hals und den Händen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht wurde.
Die Helfer berichten, die drei Männer noch kurz gesehen zu haben, als diese über die Henschelstraße in Richtung der Universität flüchteten. Sie sollen alle kurze dunkle Haare haben. Während ein Mann nur etwa 1,70 Meter groß war, seien die anderen beiden ca. 1,85 Meter groß gewesen. Einer der Männer habe ein schwarzes, die anderen beiden weiße T-Shirts getragen. Alle sollen mit blauen Jeanshosen bekleidet gewesen sein.
Hinweise bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100. (wal)
4 Kommentare
Angriffe, die gegen deutsche verübt werden , können auch rassistische Hintergründe haben. Sie sind genauso zu verachten, wie andere auch.
Hammerstiel, ja wenn Deutsche Deutsche angreifen kann es bestimmt auch rassistisch (z.B. Bayern gegen Hessen) motiviert sein.
Sparen Sie sich doch bitte Ihre billige Polemik für die nächste Demo der RECHTEN, bei denen werden Sie mit Ihren kruden Kommentaren hier bestimmt noch glorifiziert.
Norbert P. im Strafgesetzbuch wird nicht nach der Farbe der Männer unterschieden. Die Strafe ist mindestens die gleiche.
Ihr beiden könnt doch der AFD in Sachsen lieber Nachhilfe in der Aufstellung von Wahllisten geben.
Waren das weiße Männer, schwarze oder braune, wenn man das weg läßt, kann man sich denken wer das war.
Ich erwarte vom Kasseler Bürgermeister einen Aufruf zu einer Mahnwache , sowie eine Demo gegen rassistische Gewalt
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