TREYSA. Ende 2020 wird das neue Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofstraße in Treysa bezugsfertig sein. Die Bauarbeiten beginnen bereits Ende August. Wie uns Investor Eberhard Unger, Geschäftsführer der Kurhessen Gewerbebau GmbH, am Mittwoch auf Anfrage sagte, musste das Projekt Bahnhofstraße 40-42, nach dem Verzicht der VRBank Hessenland eG., komplett auf den Kopf gestellt werden.
Der Gebäudekomplex wurde auf einen viergeschossigen Baukörper reduziert und wird nun direkt an das Haus der Metzgerei Becker gebaut.
Auf dem circa 2.500 m² großen Grundstück entsteht ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit Läden, Praxen, Büros und 11 barrierefreien Wohnungen. Im rückwärtigen Bereich sind 35 Pkw-Stellplätze, die teilweise mit Carports ausgerüstet werden, geplant.
Das schwierige Gelände wird mit CMC-Säulen ertüchtigt, damit die Standfestigkeit des Gebäudes gesichert wird. Es ist bekannt, dass im Bereich der unteren Bahnhofstraße Sandgräben vorgefunden wurden, die einen hohen Aufwand an die Standsicherheit erfordern.
Das Bauvolumen liegt bei rund 6,5 Millionen Euro. (wal)
Internet: immobilien-unger.de
10 Kommentare
hoffentlich baut der eberhard unger da nicht auf sand. 😉
Der Schandfleck ist doch die ganze Bahnhofstraße
omg,hätte wirklich nicht gedacht,dass es soviele reiche alt treeser gibt. 😉 lol.
ggf.treffe ich ja ein paar von denen dann am wochenende auf der sause.
hallo herr george,
die miete werden sich sicherlich keine alte treeser leisten können.
Da kann man nur hoffen, daß man sich die Miete auch leisten kann. Das bezweifle ich aber jetzt schon
Und noch paar Läden mehr, wir haben ja nicht genug leer stehende Läden
Das scheint ja richtig schön zu werden. Warum hat die Volksbank eigentlich einen Rückzieher gemacht? Was kann ein privater Bauherr besser als die örtliche Großbank? Auf jeden Fall wäre diese Lage besser als diese Bude in der Innenstadt.
Für eine Bank wie der VR Bank ist es günstiger, geeignete Räume langfristig zu pachten, als selber zu bauen. Die ganze Belastung mit Ausschreibung, Planung usw. fällt weg, wenn ein Investor, der Erfahrung hat, baut und die Bank zieht nur ein. Das macht das Land Hessen auch, wie Städte und auch Discounter, wie Aldi, Lidl, Rewe und Edeka. Bei Verträgen bis zu 99 Jahren ist der Investor gut abgesichert.
hallo schwälmer jung,
da gibt es aber noch viel schlimmere schandflecken als das grundstück hier in der unteren bahnhofstrasse.
bin mal gespannt ob die auch noch mal verschwinden werden. 😉
Sehr gutes Objekt. Endlich verschwindet der Schandfleck in der Stadt.
Kommentare wurden geschlossen.