Ladendieb flüchtet
LAUTERBACH. Im „LIDL-Markt“ in der Umgehungsstraße in Lauterbach steckte bereits am Freitag (14.6.) gegen 14:55 Uhr ein Dieb zehn Dosen Bier in seinen Rucksack. Als er im Bereich der Kassen aufgefordert wurde, den Rucksack zu öffnen, ließ er ihn fallen und flüchtete aus dem Markt.
Der Verdächtige soll etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er hat eine dunkle Hautfarbe, trug Rastalocken und hatte eine schlanke Figur. Bekleidet war er mit einer grünen Stoffhose, einem weißen T-Shirt und einer schwarz/roten Trainingsjacke. Möglicherweise ist der Täter bereits für zwei räuberische Diebstähle in Neukirchen (Knüll) und Homberg/Efze verantwortlich. Die Ermittlungen der Sachbearbeiter der jeweils zuständigen Polizeistationen dauern an.
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Alsfeld: Glasscheibe beschädigt
Auf dem Gelände der Albert-Schweizer-Schule in Alsfeld beschädigten Randalierer bereits am Pfingstwochenende eine Glasscheibe und eine Kellertür. Sie hinterließen zudem auf dem Schulgelände jede Menge geleerte Bierdosen und Spirituosenflaschen. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Zur Höhe des Schadens lagen zunächst keine Informationen vor.
Altenburg: Außenspiegel abgetreten
In der Nacht zu Donnerstag traten in der Schloßbergstraße in Altenburg Randalierer den Außenspiegel eines Hyundai ab. Der Schaden beträgt ca. 150 Euro.
Lauterbach: Lack zerkratzt
Auf dem Parkplatz des Herkules-Baumarkts in Lauterbach zerkratzten bereits am Mittwoch, 12. Juni, Randalierer den Lack eines schwarzen Audi A 4 Avant. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden von mindestens 500 Euro.
Fulda: Diebstahl in Freibad
Auf der Liegewiese des Rosenbads nahmen am Donnerstag Unbekannte einen Rucksack mit, der später in einer Umkleidekabine wieder aufgefunden wurde. Aus dem Rucksack fehlt das Portemonnaie samt eines geringen Bargeldbetrags und persönlichen Papieren.
Landkreis Fulda: Enkeltrickbetrüger und falsche Polizisten rufen an
Im Landkreis Fulda ist es bereits am Dienstag vermehrt zu Enkeltrick-Betrügen gekommen. Die Täter versuchten, die meist älteren Bürger telefonisch um ihr Geld zu bringen. Mehrfach gaben sie sich als Verwandte in einer finanziellen Notlage aus, die dringend Geld bräuchten. Bei den bislang bekannt gewordenen Fällen waren die Täter mit ihren Versuchen nicht erfolgreich, da keiner der Angerufenen Personen auf die Betrüger hereinfiel.
Weitere Täter gaben sich als Polizisten aus und teilten zum Beispiel mit, dass angeblich Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs wären. Sie fragten die Personen über deren Vermögensverhältnisse aus, jedoch fiel keiner der bekannt gewordenen Personen auf die Betrüger herein.
Ihre Polizei rät: Geben Sie keine Details zu ihrer finanziellen Situation preis. Gehen Sie nicht auf Geldforderungen ein. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte, ob uniformiert oder zivil. (wal | ots)
1 Kommentar
Der glaubt auch, weil er einen gewissen Bonus hat, braucht er die Ware nicht zu bezahlen.
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