SCHWALMSTADT | FRIELENDORF. Der Filmemacher Rainer Wälde aus Frielendorf hat für den Tourismusservice Rotkäppchenland eine Serie von zehn Videofilmen erstellt, die mit dem World Media Festivals Award ausgezeichnet wurden.
An dem World Media Festival beteiligen sich internationale Filmemacher und die Auftraggeber der Filme. Die Preisträger kommen beispielsweise aus Kanada, Singapur oder Österreich. In der Kategorie „Tourismus und Reise“ hat die Jury die Filmserie „Storytelling im Rotkäppchenland“ von Rainer Wälde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Der Dokumentarfilmer Rainer Wälde, der bereits einige Filmpreise gewonnen hat, setzt auf den direkten Dialog mit dem Zuschauer und produziert keine reinen Imagefilme.
In den kurzen Videofilmen werden 10 Personen mit ihrer Geschichte vorgestellt. Sie erzählen authentisch über Rotkäppchen und Radfahren, über Wandern und Ahle Wurscht, über Kunst und Sport, also über alles, was das Rotkäppchenland besonders macht. Die meisten Zuschauer haben die Beiträge über den Wildpark Knüll, den Bahnradweg Rotkäppchenland und das Märchenhaus Neukirchen. Die 10 Filme wurden 2018 über die Tourismusförderung des Schwalm-Eder-Kreises finanziert, im Spätsommer gedreht und über die sozialen Medien beworben. Durch den Hashtag #herzverlieren sind die Filme in die überregionale Kampagne der GrimmHeimat NordHessen eingebunden. In Verbindung mit einem Holzherz werden unter diesem Hashtag Orte und Geschichten fotografiert und ins Netz gestellt. Die Kurzfilme sind zu sehen im YouTube Kanal „Rotkäppchenland“ und natürlich auf www.rotkaeppchenland.de (pm)
Das Bild: Rainer Wälde und die Geschäftsführerin des Rotkäppchenlandes, Heidrun Englisch freuen sich über den internationalen Filmpreis
7 Kommentare
http://www.hna.de/nachrichten/politik/politik-lokal/das-angeberei-hoch-drei-1000374.html
Wo doch die Brüder Grimm viel für die deutsche Sprache getan haben
„Storytelling im Rotkäppchenland“
Warum „Denglisch“ ?
Warum nicht Hausmeister?
Ich bin gerne Wasenberger.
Echt schwacher Konter.
Weil Spitznamen etwas anderes sind wie die Vermischung der Sprachen, noch dazu im öffentlichen Bereich.
z. B. auch die GrimmHeimatCard.
Gerne würde ich solche Vermischungen in anderen Ländern als Beispiel aufführen. Scheinbar sind es nur die Deutschen die das machen.
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