©Foto: Winfried Ketzschmar | pm | nh
HOLZBURG. Das Schwälmer Dorfmuseum Holzburg beteiligt sich auch 2019 wieder am „Tag für die Literatur“. Am Sonntag, 26. Mai 2019, 15 Uhr liest der Schriftsteller Berndt Schulz im Blauen Saal des Museums, Hohlweg 2a, 34637 Schrecksbach aus seinem Roman „Wäre schön gewesen“. Das Werk erscheint Ende August in der Frankfurter Edition Federleicht.
Man kennt das: Anspruchsvolle Stadtbewohner ziehen aufs Land und machen dort schöne Erfahrungen mit Menschen und Natur. Mit der Zeit aber, und nach einigen irritierenden Erlebnissen, folgt die Ernüchterung. Ein Episodenroman, der Witz, Weisheit und Wahnsinn vereint. Es bleibt die Hoffnung auf ein Happy End.
Berndt Schulz weiß, wovon er erzählt. Nach langen Jahren in Berlin und Frankfurt am Main hat er die Großstadt verlassen, um mit Frau und Katze das Glück auf dem Lande zu finden. In der Schwalm, wo Jeder sein kann, wie er eben ist, beschreibt er mit dem schriftstellerischen Gesprür eines Krimi-Autors die Freuden und Schrecken der neuen Landlust.
Der hessenweite „Tag für die Literatur“, der 2019 zum 7. Mal stattfindet und dieses Jahr unter dem Schwerpunkt StadtLandFluss steht, ist ein besonderes Literaturfestival: Mit 199 beteiligten Kultureinrichtungen in fast 60 Städten und Gemeinden ist es Hessens größtes Literaturfest. Die Idee ist einzigartig: In weit über 100 Lesungen, Literaturspaziergängen und Ausstellungen wird die vielfältige Literatur aus und über Hessen vorgestellt. (pm)