Unfallflucht in der Mönchebergstraße
FASANENHOF. Bereits am Montag kam es gegenüber dem Klinikum in der Mönchebergstraße in Kassel zu einer Unfallflucht mit einem Schaden in Höhe von 2.000 Euro. In der Zeit zwischen 15:10 Uhr und 17:40 Uhr prallte in Höhe der Hausnummer 74 ein Unbekannter gegen einen roten Kia.
Die alarmierten Polizisten fanden am Unfallort ein Plastikteil, das vom Fahrzeug des Verursachers stammen soll.
Waldau: Zigarettenautomat verschwindet spurlos
In der Nacht zu Donnerstag verschwand aus einer Gaststätte auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in der Nürnberger Straße in Kassel-Waldau ein kompletter Zigarettenautomat spurlos. Der Wirt bediente zwischen 0:30 Uhr und 2:25 Uhr im Schankraum der Gaststätte seine Gäste. Der Flur und der Gastraum werden durch eine Tür getrennt, weshalb weder der Gastwirt noch die Gäste einen „Blick“ auf den Zigarettenautomaten hatten. Die dreisten Diebe hebelten und brachen den Automaten aus der Verankerung und nahmen ihn komplett mit. Der Firma, die für die Aufstellung des Zigarettenautomaten verantwortlich ist, sowie dem Gastwirt sind durch den Diebstahl nun ein Stehl- und Sachschaden von rund 4.000 Euro entstanden.
Kassel / Baunatal: Falsche Hunderter aufgetaucht
Seit vergangenem Mittwoch sind in einer Tankstelle und zwei Lebensmittelläden in Kassel und Baunatal drei gefälschte 100-Euro-Scheine aufgetaucht. Für den Laien sind sie auch ohne technisches Equipment ganz schnell am fehlenden Kippeffekt bei der „100“ auf der Rückseite zu erkennen. Das bedeutet, dass bei den Fälschungen kein Farbwechsel stattfindet, die Zahl „100“ bleibt lila.
Kassel: „Flitzender“ Dealer (18) verhaftet
Von der Königsstraße in Richtung „Martinsplatz“ in Kassel flüchtete am Mittwochabend ein 18 Jahre alter Mann aus Algerien. Dabei „verlor“ er mehrerer kleine „Tütchen“ mit Marihuana. Die Polizeibeamten konnten den Flüchtigen schließlich auf dem Martinsplatz festnehmen. Da sich aufgrund fehlender Ausweispapiere die Personenkontrolle vor Ort schwierig gestaltete, nahmen sie ihn mit auf die Polizeiwache. Als die Beamten dort seine Identität herausgefunden hatten, stellten sie fest, dass der junge Mann hinreichend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt ist und derzeit keine gültige Aufenthaltsberechtigung für Deutschland besitzt. Da gegen ihn eine vollziehbare Abschiebeandrohung vorliegt und er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er in Haft genommen und soll einem Richter vorgeführt werden. Zudem hatte er einen größeren Bargeldbetrag dabei, der aus Rauschgiftgeschäften stammen dürfte und sichergestellt wurde. (wal)