MARBURG. Eine Frau (61) im Landkreis Marburg-Biedenkopf hat seit Februar dieses Jahres 110.000 Euro an eine vermeintliche Internetliebschaft überwiesen. Der Kontakt der Frau zu dem vermeintlichen US-Soldaten erfolgte über ein Internet-Portal, wie ein Polizeisprecher in Marburg informiert.
Dem Betrüger gelang es in der Folgezeit die 61-Jährige davon zu überzeugen, dass er in einer Notlage sei. In der Hoffnung auf eine Liebesbeziehung ließ die Frau alle Bedenken fallen und überwies in den nächsten Wochen auf Konten ins Ausland ihre gesamten Ersparnisse. Das Geld wird wohl für immer verschwunden bleiben. (wal)
5 Kommentare
Man muss sich schon sehr wundern, wie @ Frank über Frauen denkt. Frauen sind vielleicht ehr Opfer, weil sie durchschnittlicher früher verwitwen und damit länger einsam sind. Eowyn hat recht, Männer schämen sich eher mehr als Frauen, dass sie sich geirrt haben. Heiratsschwindlerinnen haben es sehr leicht Männer einzufangen, das ist unbestritten, denn diese Frauen, die einen westeuropäischen Mann suchen, sind massenweise in Katalogen zu finden. Kataloge mit Männern gibt es da weitaus weniger.
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