TREYSA. Wiedersehen feiern, sich gemeinsam an die Einsegnung erinnern, sich aber auch noch einmal über das Diakonenamt bewusst werden: Am Sonntag haben 19 Diakoninnen und Diakonen Einsegnungsjubiläum in der Hephata-Kirche gefeiert. Die Männer und Frauen waren vor 5, 10, 15, 20 und 25 Jahren als Diakoninnen und Diakone eingesegnet worden.
Den Gottesdienst gestalteten Hephata-Vorstandssprecher Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt und Bischof Prof. Dr. Martin Hein. Bezugnehmend auf das Datum, den „Weißen Sonntag“, an dem landesweit viele Konfirmationen stattfinden, sagte Bischof Hein in seiner Predigt: „Ich deute unseren Festgottesdienst als eine Art ‚Konfirmation‘, als eine Bestätigung, Bekräftigung und Vergewisserung Ihrer Entscheidung, Diakonin oder Diakon zu werden und damit auch der Diakonischen Gemeinschaft Hephata angehören zu wollen.“
An den festlichen Abendmahlsgottesdienst schloss sich ein Empfang im Kirchsaal an. Dort wurde der aktuelle Beitrag der Diakonischen Gemeinschaft Hephata „Amt, Auftrag und Aufgaben von Diakoninnen und Diakonen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck“ in Anwesenheit des Bischofs vorgestellt. Ein gemeinsames Essen in der Cafeteria Oase schloss das Programm des Sonntags ab.
Seit fünf Jahren als Diakone eingesegnet sind: Philippe-Guy Crosnier de Bellaistre, Inge Fleschenberg, Irmhild Romeike, Inge Wickert und Valentin Zimmerling (alle Schwalmstadt), Gabi Massier (Lichtenfels), Joachim Schlüter (Frankfurt) und Anita Zimmermann (Kirchhain). 10 Jahre: Simon Albrecht (Hamburg), Christina Hufeisen (Petersberg), Johannes Kalb (Marburg), Cordelia Lührmann (Marburg), Anke Poltmann (Homberg). 15 Jahre: Dagmar Hensler (Volkmarsen) und Astrid Turek (Rauschenberg). 20 Jahre: Wolfgang Kurz (Kirchhain) und Christian Ott (Braunfels). 25 Jahre: Angela Klein (Gotha) und Rosy Laudenbach (Willingshausen). (pm)