35 Jahre altes Opfer außer Lebensgefahr
KASSEL. Der bei einer Auseinandersetzung am Dienstag im Bereich des Sterns in Kassel schwer verletzte 35-Jährige aus dem Schwalm-Eder-Kreis ist außer Lebensgefahr. Die schnelle Erste Hilfe eines Mitarbeiters eines Friseursalons in Tatortnähe und die anschließende Notoperation im Krankenhaus dürften dafür verantwortlich sein.
Der 35-Jährige war mit dem bislang noch flüchtigen Tatverdächtigen in Streit geraten. Plötzlich und unvermittelt, so das Opfer in seiner Vernehmung, stach dieser mit einem bislang nicht eindeutig identifizierten messerartigen Gegenstand zu und verletzte den 35-Jährigen am Hals. Der Tatort befindet sich an einem Parkhaus in einer Gasse hinter der Unteren Königsstraße 81. Der Täter flüchtete vom Tatort. Das Opfer rettete sich in den nahegelegenen Friseurladen, der in derselben Gasse, kurz vor der Jägerstraße liegt. Ein Mitarbeiter leistete sofort Erste Hilfe. Aus dem Salon waren dann die Polizei und der Rettungsdienst informiert worden.
Bei der anschließenden medizinischen Versorgung im Krankenhaus hatten Angehörige des 35-Jährigen für einen weiteren Polizeieinsatz gesorgt. Um den Krankenhausbetrieb nicht zu stören, war es erforderlich, die durch die Tat aufgebrachten Angehörigen mit mehreren Funkstreifen zu begleiten. Es gelang den Beamten, auf die Angehörigen im und am Krankenhaus beruhigend einzuwirken, bevor rund 25 von ihnen weiter auf das Gelände gelangten.
Zum Täter machte die Polizei keinerlei Angaben. (wal | ots)
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1 Kommentar
Ja, die Schwalm Eder Kreisler sind schon ein Völkchen.
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