AHNATAL. Für den vorgegaukelten Gewinn in Höhe von über einer Millionen Euro hat ein Mann (64) im nordhessischen Ahnatal 30.000 Euro an einen Betrüger überwiesen. Die Warnung eines Bankmitarbeiters kam erst, als erneut eine hohe Überweisung anstand.
Der 64-Jährige hatte seit Ende März mehrfach Anrufe einer männlichen Person auf seinem Festnetzanschluss. Es handelte sich jedes Mal um den gleichen Anrufer und die gleiche, im Display angezeigte Telefonnummer. Der Anrufer stellte dem Mann aus Ahnatal durch die geschickte Gesprächsführung für ihn glaubhaft einen hohen Gewinn in Aussicht. Um diesen Gewinn zu erhalten, müsse er allerdings zunächst einen Geldbetrag von 5.000 Euro überweisen. Der Betrogene überwies diesen Betrag auf das genannte Konto und erhielt in der Folge wiederholt Anrufe mit den Forderungen, Geld zu überweisen. Weil er weiter an einen hohen Gewinn glaubte, überwies er erneut hohe Beträge auf das gleiche Konto. Der Angestellte der Bank des Betrogenen öffnete diesem schließlich, als er erneut Geld an die Betrüger überweisen wollte, die Augen. (wal | ots)
5 Kommentare
Blödheit muß bestraft werden.Wer so viel Geld übrig hat,der hat es auch übrig
Die Dummen sterbe nicht aus.
………………………… muss Gier verhungern
Wenn Gier Hirn frisst………………………….
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