HOMBERG/EFZE. Seit Mitte Januar werden die 20-jährige Eritreerin Bisrat Tewelde Habtu und ihr fünf Monate alter Sohn Mekson Kidane Habtamariam vermisst. Aufgrund der Gesamtumstände schließt die Polizei ein Verbrechen nicht aus, wie Polizeisprecher Markus Brettschneider am Freitag in Homberg informiert.
Wie die Ermittlungen ergaben, verließ Habtu mit ihrem Sohn am Montag, 14. Januar, ihre Wohnung in Homberg. Sie wurde zuletzt gegen 17:15 Uhr am Bahnhof Wabern gesehen, als sie einen Zug in Richtung Kassel bestieg. Seitdem fehlt von ihr und ihrem Sohn jede Spur. Aufgrund der näheren Umstände des Verschwindens ohne persönliche Gegenstände schließt die ermittelnde Kriminalpolizei ein Verbrechen gegen die 20-Jährige und ihren Sohn nicht aus. Am Tag ihres Verschwindens trug sie eine helle Jacke oder Mantel mit einer Kapuze und sie führte einen Kinderwagen mit einer kleinen schwarzen Tasche mit sich. Wer hat Frau Tewelde Habtu und ihren Sohn seit dem 14.01.2019 gesehen.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg, Tel. 05681/7740. (wal | ots)