ROMROD. Ein undichter Gastank führte am Freitagabend in der Romröder Kneippstraße zu einem Feuerwehreinsatz. Laut ersten Polizeiangaben wurde eine Leitung des Behältnisses mutwillig zerstört, sodass es zum Gasaustritt kam. Die näheren Hintergründe werden derzeit noch von der Polizei ermittelt.
Die Gasleckage wurde durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Romrod schnell gestoppt. Wie ein Feuerwehrsprecher informierte, war dazu ein Feuerwehrtrupp unter Atemschutz im Einsatz. „Im unmittelbaren Bereich des Gastanks bestand Explosionsgefahr, aus diesem Grund wurden weiträumige Absperrungen vorgenommen“, so der Feuerwehrsprecher. Wie er sagte, wurden mehrere Messungen mit einem Gasmessgerät und einer Wärmebildkamera durchgeführt. Laut Feuerwehrangaben befanden sich mehr als 1.000 Liter an Flüssiggas in dem Tank.
Zu weiteren Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr kam es in den Städten Alsfeld und Homberg. Während die Alsfelder Feuerwehrleute einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber ausleuchteten, führten die Homberger Feuerwehrleute eine Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst durch. (pw)