©Symbolfoto: dapd | nh
KIRCHHAIN | STADTALLENDORF. Vermutlich in der Nacht zu Dienstag waren Diebe auf dem Friedhof in der Kirchhainer Röthestraße. Die Täter verwüsteten mindestens 38 Grabstellen, wie ein Polizeisprecher informiert.
Die Polizei steht derzeit im Kontakt mit der Stadt Kirchhain, um die Geschädigten zu ermitteln. Erst danach können die Ermittler konkrete Auskünfte über die Beute und die Schadenshöhe geben.
Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat zwischen Montagabend und Dienstmorgen rund um den Friedhof in Kirchhain verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge wahrgenommen?
Weiterer Diebstahl in Stadtallendorf
Ein weiterer Diebstahl auf dem Friedhof in der Emsdorfer Straße in Stadtallendorf wurde am Dienstag angezeigt. Die Unbekannten stahlen dort in der zurückliegenden Zeit eine Vase und eine Grablaterne. Bei den bisher 14 registrierten Taten entstand ein Sachschaden von etwa 5.500 Euro.
Die Polizei bittet Besucher nach wie vor um erhöhte Aufmerksamkeit und weist darauf hin: Alarmieren Sie sofort die Polizei, wenn rund um die Friedhöfe Personen oder abgestellte Fahrzeuge auffallen. Wählen Sie in Notfällen die 110.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Marburg, Tel. 06421-4060, entgegen. (ots | wal)
7 Kommentare
Diese Aussage.. ist eine Tatsache. Was kümmern sich Knochen und totes Fleisch um die Probleme der Lebenden?
Das ist doch kein neues Phänomen, es wurden schon immer Gegenstände von Friedhöfen entwendet und Gräber geschändet. Was anderen gefällt oder Geld bringt wird abgebaut und gestohlen, dass die Täter dabei nicht sauber arbeiten, weil sie vielleicht gestört werden könnten ist doch klar, da wird mit roher Gewalt eine Bronzevase oder ein Bronzekreuz aus der Verankerung gerissen, auf unserem Friedhof wurde von 14 Jahren eine geschnitzte Marien-Skulptur gestohlen, die keinen großen materiellen Wert hatte, sie war einfach schön und kunstvoll aus Ebenholz geschnitzt. Sie hat bestimmt einen Liebhaber gefunden. Für die Familie der Verstorbenen war es ein herber Verlust, weil sie eine Erinnerung aus Afrika war. Traurigerweise werden Video und andere Überwachungssysteme nichts bringen, denn Täter bereiten sich auf einen nächtlichen Raubzug vor und baldowern den Tatort aus. Man kann sich vor solche Raubzügen kaum schützen, wenn nicht mal Geldautomaten sicher sind, die trotz Videoüberwachung gesprengt werden und neben immensen Schäden oft ratlose Polizisten zurücklassen.
@ZUGUCKER
Tja….was soll ich sagen? ZELLA lässt sich gern mal bim Friseur das Gehirn schneiden. Was will man schon von jemand erwarten der sich ZELLA nennt oder wie ich immer sage Inzesthausen wo Mutter, Tante und Lieblingskuh ein und dieselbe Person sind!
Beleidigungen sind also wieder erlaubt. Schnell, schnell, schnell bevor die versifften wieder kommen.
@Zella: Das ist einfach unmöglich von Ihnen. Ohne Respekt anderen Menschen gegenüber. Schämen Sie sich.
Und noch etwas: es gibt sicherlich viele Menschen in Zella (dessen Ortsnamen Sie schändlich missbrauchen), die Ihnen und Ihren Äußerungen nicht folgen.
tote beklauen ist doch das allerletzte.
wie tief sind diese täter nur gesunken ???
hoffentlich werden sie bald ermittelt und dann ihrer gerechten strafe zugeführt.
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