GIEßEN. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Gießen hat bei einer bundesweiten Überprüfung des Mindestlohnes am vergangenen Samstag Kontrollen in Nord-, Ost- und Mittelhessen durchgeführt. Die Zöllner kontrollierten insgesamt 330 Angestellte sowie Geschäftsunterlagen in 57 Frisörgeschäften, Kosmetikstudios und Gastronomiebetrieben.
Unterstützt wurde der Zoll von einigen Finanzamts-Prüfern und Spezialisten für Urkundenprüfung der Polizei.
Besonderes Augenmerk legten die Schwarzarbeitsfahnder des Zolls auf die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes und der nach dem Mindestlohn vorgeschriebenen Aufzeichnungspflichten für die Arbeitgeber.
In sieben Fällen gab es Hinweise auf die Nichteinhaltung des Mindestlohnes von 9,19 Euro je Stunde. Neun Arbeitgeber führten die Aufzeichnungen nicht oder nicht korrekt. Einige hatten das Personal nicht zur Sozialversicherung angemeldet.
Bei 16 Betrieben besteht mithin der Verdacht, dass sie die Sozialabgaben nicht oder nicht in der richtigen Höhe abführen.
Es wurden 11 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Insgesamt 54 Fälle erfordern weitere Überprüfungen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit.
Ausländerrechtliche Verstöße gab es indes nur wenige. Zwei Aushilfskräfte wiesen sich mit gefälschten Papieren aus.
Die Auswertung der erhobenen Daten dauert an. (pm | wal)
5 Kommentare
@Janitor : Personen aus dem Kreise der Gattung Mensch . Das wird gleiche Folgen bei allen Kontrollierten haben, es wird eine Weiterermittlung oder ein Strafverfahren eingeleitet. Die Bundesbeamten machen das schon!
Danke! Das es keine Hunde sind weiß ich auch. Es ist schon interessant welcher Personenkreis mit gefälschten Papieren agiert – das ist nämlich zum Nachteil aller Steuerzahler, kostet Geld für die Kontrollen und die Verfahren.
Aber wir sind ja ach so menschlich und großmütig.
Wie war das doch gleich mit den Familien-Clans aus dem Nahen Osten, den lieben Menschen die alles vermüllen ( Kassel in der HNA ), den Müllsammlern, usw.
Aber wer ein wenig mehr wissen will wird ja gleich als Rechtsradikal, NeoNazi usw. eingestuft.
In diesem Sinne hoffe ich, das sie nie irgendwelchen Schwarzarbeitern, Dachdeckern, Asphaltierern, Trickdieeben usw. zum Opfer fallen.
Welcher Personenkreis? Ihre Fragestellung geht doch ganz klar in eine Richtung. Sich dann aufzuregen, nach dem Motto „Man wird doch mal fragen/ sagen dürfen“ ist eine Frechheit. Wer solche populistischen Fragen stellt, darf sich nicht wundern, wenn er als Rechtspopulist „eingestuft“ wird. Warum sollten die Kontrollen und die Verfahren für einen bestimmten Personenkreis mehr oder weniger kosten als für einen anderen Personenkreis?
Sie haben recht, wenn man sich die Treffpunkte von Whats App Treffs an sieht, ist man geschockt, wie viel Müll und Verpackungsreste in zwei Stunden dort angehäuft werden. Das sind Treffs, wo ausschließlich Einheimische sich einfinden. Taucht die Polizei auf, verdrücken sich die meisten Jugendlichen, statt falsche Ausweise, haben sie keinerlei Identitätsnachweise bei sich.
„Zwei Aushilfskräfte wiesen sich mit gefälschten Papieren aus.“
Welcher Personenkreis?
Welche Folgen hat das für die ?
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