Ende März gibt´s Post von der Stadtverwaltung
GUDENSBERG. Gemeinsam mit dem Land Hessen und der Polizei arbeitet die Stadt Gudensberg daran, die Sicherheit auf Straßen und Plätzen, im privaten wie im öffentlichen Bereich, zu verbessern. Dazu nimmt Gudensberg am „Kompass“-Programm teil.
Nun soll durch eine Befragung ermittelt werden, was Bürgerinnen und Bürger zum Thema Sicherheit denken, wie sie die Lage einschätzen und welche Maßnahmen sie für sinnvoll halten. 3.700 nach dem Zufallsprinzip ausgesuchte Bürger/innen erhalten daher ab Ende März Post: Sie werden gebeten, einen Fragebogen zum Thema Sicherheit auszufüllen.
Es dauert lediglich 15 Minuten den Fragebogen auszufüllen. Man kann dies per Internet oder auch auf einem Papierbogen tun. „Wer sich an der Befragung beteiligt, liefert wertvolle Informationen, wie die öffentliche Sicherheit in Gudensberg verbessert werden kann“, sagt Bürgermeister Frank Börner. Eine möglichst hohe Beteiligung verhelfe der Befragung, die von Wissenschaftlern der Universität Gießen erarbeitet wurde, zu zuverlässigen Ergebnissen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anonymität der Beteiligten bleibe jederzeit gewährleistet, erläutert Börner.
Schwerpunkt der Befragung ist es, das Sicherheitsempfinden der Gudensberger Bürger/innen sichtbar zu machen, denn dieses liefert andere, aber genauso wichtige Erkenntnisse wie die offizielle Kriminalstatistik. Gefragt wird beispielsweise, ob sich die Bürger in ihren Wohnvierteln sicher fühlen und welche Vorschläge sie zur Verbesserung der Sicherheit haben. An die Befragung soll sich in der 2. Jahreshälfte eine Sicherheitskonferenz anschließen, an der alle Bürger/innen teilnehmen können. Dann wird es bereits um einen konkreten Maßnahmenkatalog gehen, der zur Verbesserung der Sicherheit in der Chattengau-Kommune umgesetzt werden soll.
Für die Befragung wie auch bei allen anderen Anliegen in Sachen Sicherheit sind die Rathaus-Mitarbeiterinnen Sabine Iffert und Burcin Demirkapi Ansprechpartnerin und hat ein offenes Ohr für alle Bürger, die Vorschläge zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit haben. Sie sind zu den wöchentlichen Sprechzeiten im Rathaus sowie telefonisch unter 05603/933-0 erreichbar. (pm)
Das Bild von links: Die Rathaus-Mitarbeiterinnen Sabine Iffert und Burcin Demirkapi sehen den Fragenbogen zum Thema Sicherheit durch.
1 Kommentar
Die Landesregierung sollte lieber dafür sorgen, dass genügend echte Polizisten eingestellt werden, die auch ordentlich bezahlt werden, wie beim Bund oder in Bayern. Das gilt auch für die Feuerwehr. Schluss mit der Heuchelei des Innenministers.
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