Fahranfänger unter Drogeneinfluss baut Unfall und ruft verantwortungsbewusst die Polizei
KIRCHHAIN. Am Samstag gegen 19.40 Uhr verlor ein 20 Jahre junger Mann auf der B62 auf dem Weg von Marburg nach Stadtallendorf die Kontrolle über sein Auto. Er kam nach links von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke.
Da der nicht mehr fahrbereite Smart anschließend unbeleuchtet auf dem Fahrstreifen stand, rief der Fahrer selbst die Polizei. So weit so gut: Nur ergaben sich bei der Unfallaufnahme Hinweise auf einen vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln, was der entsprechende Test bestätigte. Die gerufenen Polizisten veranlassten daher eine Blutprobe und stellten den vor nicht mal 10 Tagen ausgehändigten Führerschein sicher. Der Sachschaden liegt bei mindestens 2.800 Euro.
2,79 Promille
STADTALENDORF. Sechs Anläufe benötigte ein Kombi-Fahrer in der Nacht Sonntag, um bei einer Kontrolle in der Straße des 17. Juni in Stadtallendorf 2,79 Promille zu pusten. Das erklärt vermutlich auch die verspätete Reaktion auf die Anhaltesignale der Polizei. Der Mann reagierte weder auf das Signal „Stopp Polizei“ noch auf das Blaulicht. Erst das Signalhorn führte zur gewünschten Reaktion. Die Polizisten stellte den Führerschein des Mannes sicher und veranlassten die notwendige Blutprobe. Gestoppt wurde er, da an seinem Fahrzeug ein Abblendlicht nicht funktionierte. (wal | ots)