Bank bleibt in der Mainzer Gasse – Bau könnte im Sommer beginnen
TREYSA. Nun ist es offiziell: Die VR Bank Hessenland eG baut in der Bahnhofstraße in Treysa keine Geschäftsstelle und verkauft das Grundstück an Eberhard Unger, Geschäftsführer der Kurhessen Gewerbebau GmbH, der ohnehin als Generalunternehmer für den Bau der Wohn- und Gewerbeimmobilie vorgesehen war.
Die VR Bank hatte die bebauten Grundstücke im Jahr 2015 erworben und anschließend nach erteilter Abbruchgenehmigung die alte Bausubstanz beseitigt. Der Grundstückserwerb war auch mit dem Ziel verbunden, den Bankstandort von der Mainzer Gasse in die Bahnhofstrasse / Wagnergasse zu verlagern und darüber hinaus, entsprechend der neuen Geschäftsstrategie, vermietbare Büro- und Wohnflächen an dem neuen Standort anzubieten. Die vorgesehene Bebauung erforderte eine Änderung des Bebauungsplans, der mit der Veröffentlichung vor wenigen Tagen in Kraft getreten ist.
„Die extreme Nachfrage in der Bauwirtschaft führte in der zurückliegenden Zeit zu deutlichen Preissteigerungen bei den Herstellungskosten, während sich das Mietpreisniveau nur leicht erhöhte. Gleichzeitig registrierten wir aufgrund des guten Standortes ein zunehmend starkes Interesse am Kauf von Eigentumswohnungen bzw. Teileigentum für gewerbliche Zwecke. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, soll möglichst viel veräußerbare Nutzfläche bei großzügigem Parkplatzangebot entstehen. Da die Geschäftspolitik der Bank nicht darin besteht, Gebäude zum Zweck der Weiterveräußerung zu errichten, haben wir das Konzept verändert“, erklärt die Bank am Donnerstag in einer Mitteilung
Das Bankgeschäft betreibt die VR Bank unverändert am bisherigen Standort.
Nach uns vorliegenden Informationen, könnte mit dem Bau des neuen Gebäudes im Sommer dieses Jahres begonnen werden. (wal | pm)
6 Kommentare
Gut das es jetzt endlich voran gehen wird. Schickt schon dass sonst alles verschlafen wird in Schwalmstadt. Ein Trauerspiel für so eine Stadt.
hallo hessin,
ganz einfach,die vr bank hatte den grund doch vom metzger thieme erworben für teuer geld und den abriss der ganzen gebäude auch bezahlt.da werden die doch jetzt nicht alles für einen „sozialen“ preis an die klamme stadt verkaufen damit die dann einen stadtpark errichten kann.ganz im gegenteil will die stadt doch das naturlehrgebiet verschachern.
jetzt ist der imobilienhai am zuge.
aus dem chaos sprach eine stimme zu mir: „lächele es könnte schlimmer kommen“. ich lächelte und es kam noch viel schlimmer !!!
in schwalmstadt klappt einfach nix so richtig.verkehrsführung totale katastrophe und auch die städtebauliche planung kann man getrost vergessen.
Warum macht man an dieser Stelle nicht eine „grüne Oase“ mit Bäumen, Spielgerät und ähnliches hin. Gibt der Stadt vielleicht was positives, anstatt als neue Gebäude zu bauen und Leerstand lässt man verfallen……..
Typisch für diese Bank!
Diese Stadt kommt so nicht voran sondern immer weiter zurück
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