KASSEL | SCHAUENBURG. Die Kasseler Polizei hat eine Bande Drogendealer hochgenommen, dabei sieben Personen verhaftet sowie große Mengen Drogen, Bargeld und eine Handfeuerwaffe (Pistole) sichergestellt. In fünf Objekten fanden die Beamten 2,5 kg hochwertiges Kokain, 24,5 kg Haschisch, 6,25 kg Marihuana und 3 kg Amphetamin sowie 147.000 Euro Bargeld. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei 5000.000 Euro.
Festnahmen nach Drogen-Lieferung
Als möglicher Kopf der Bande gilt ein 46-jähriger Marokkaner. Ihn und einen 43-jährigen deutschen Mittäter nahmen Beamte einer Spezialeinheit am Donnerstag in Schauenburg fest, nachdem sie von einem 52-jährigen Niederländer zwei mit Cannabis und Kokain gefüllte Sporttaschen erhalten hatten. Für den 52-jährigen Lieferanten klickten kurz darauf noch im Besitz des vereinbarten Kurierlohns auf der A44 die Handschellen.
Vier weitere Mittäter bei Durchsuchungen verhaftet
Bei der Durchsuchung der fünf Wohnobjekte in Stadt und Landkreis Kassel nahmen die Drogenfahnder die drei Männer im Alter von 24, 29 und 57 Jahren sowie eine 29 Jahre alte Frau fest, die alle die marokkanische Staatsangehörigkeit haben. Neben den Drogen und dem Geld, stellten die Polizisten eine geladene, scharfe Schusswaffe sicher. Nach derzeitigen Erkenntnissen fungierte der festgenommene 24-Jährige ausschließlich als Bewacher einer „Bunkerwohnung“ und war dort für das Strecken und Verpacken der Drogen verantwortlich. Den Verkauf übernahmen offenbar der 29-Jährige und der 57-Jährige.
Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft sollen nun alle sechs festgenommenen Männer, von denen sich die 24, 29 und 46 Jahre alten Tatverdächtigen zudem illegal in Deutschland aufhalten, einem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen die 29-Jährige haben sich keine Haftgründe ergeben, weshalb sie zunächst auf freien Fuß gesetzt worden ist. (wal | ots)
16 Kommentare
Endlich kann man seinem Frust, Vorurteilen und Verfolgungswahn wieder freien Lauf lassen.
Man darf aber die Augen auch nicht vor allem verschließen !!!
Muss man doch auch nicht 😂 aber man könnte sich einfach über den Erfolg der Polizei freuen.
Bitte nicht alle Asylanten oder Migranten wegen diesen Typen vorverurteilen
Genau, wir dürfen jetzt niemanden unter Generalverdacht stellen. So etwas geht nur bei der AfD oder bei anderen Personen, die mit der Politik der Bundeskanzlerin und der Grünen nicht einverstanden sind.
Aber leider sind es Fachkräfte, die Berufsgruppen angehören, die es bei uns nicht gibt.
Na klar, es gab und bibt natürlich auch keine deutschen Fachkräfte für Drogenimport und -verkauf.
Deshalb soll das ja jetzt legalisiert werden. Damit Dealer endlich ein normaler Ausbildungsberuf wird.
Bei 30 die die den Kommentar gut finden wird die Funktion abgeschaltet 🙂
Auf alle Fälle klagt Kassel jetzt über Fachkräftemangel.
Illegal.Dann könnte man mit denen doch was viel besseres anstellen.Die vermisst doch eh keiner hier.
Und was passiert der ganzen Truppe ??????? Irgend ein Kuschelstaatsanwalt lässt sie wieder laufen, da alle einen festen Wohnsitz haben und keine Fluchtgefahr besteht …….Abgeschoben werden die Spacken auch nicht weil wieder irgend ein Arschl…….Bedenken hat wegen Folter in Marroko oder weil er keine gültigen Papiere hat…. Oder weil er einen Deutschen Schäferhund besitzt und dadurch Anwärter auf die deutsche Staatsangehörigkeit ist oder oder oder oder…… Wir werden es nicht erfahren. Deshalb Abschiebehaft und ganz schnell einen Heimflug nach Marokko weg aus dem gelobten Deutschland. Von dem Drogengesocks haben wir hier genug .
Wie reden Sie denn über unsere Fachkräfte und Goldstücke? Die brauchen wir doch, zum Beispiel in der Pflege. Gnade uns Gott.
In Ihrer Wut scheinen Sie grundlegende Dinge unseres Rechtssystems vergessen zu haben.
Der Staatsanwalt stellt den Haftantrag, entscheidet aber nicht ob U-Haft verhängt wird oder nicht. Das ist die Aufgabe des Haftrichters. Und es wäre ziemlich Absurd, wenn der Staatsanwalt, wie in diesem Fall geschehen, plötzlich Gründe gegen die U-Haft anführen würde.
Abgesehen davon geht man ja nicht straffrei aus, nur weil keine U-Haft verhängt wurde.
Ich nehme an, dass Sie die Tatverdächtigen ohne Feststellung Ihrer Schuld. also ohne ordentliche Gerichtsverhandlung, abschieben wollen. Damit würden Sie einen wesentlichen Aspekt des Rechtsstaatlichkeitsprinzip, nämlich die Unschuldsvermutung, negieren. Außerdem würde das dazu führen, dass die Tatverdächtigen auf jeden Fall straffrei ausgehen, denn in Marokko wird Ihnen keinesfalls der Prozess gemacht werden. Das kann ja eigentlich auch nicht in Ihrem Sinn sein, oder?
Soll der deutsche Tatverdächtige eigentlich auch abgeschoben werden?
Der deutsche Tatverdächtige wird zur Strafe Assistent von Regine Müller…..
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