ALSFELD. Polizisten haben am Dienstag den Fahrer eines abenteuerlichen Gespanns aus dem Verkehr gezogen. Der Mann, Chef seiner Firma mit Sitz im Landkreis Fulda, hatte unter anderem drei Schrottfahrzeuge und 20 Elektrogeräte geladen. Dabei fiel die Überladung von 9 Prozent kaum ins Gewicht.
Der Fahrer konnte den Beamten keine gültige Berechtigung zum Transport des Abfalls vorlegen. Den Firmeninhaber erwartet nun ein Verfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen in Verbindung mit Verstößen gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz und der Beförderungserlaubnisverordnung. Das einzig Positive für den Fahrzeugführer war, dass er seinen Schrott gleich zur Verwertung an Ort und Stelle abladen konnte: Kontrollort und die Lieferadresse waren identisch. (wal)
2 Kommentare
Wer das abtransportiert? Der Verwerter denn da hat er ja abgeladen.
Jeder will sein Müll / Schrott los werden. Aber weh der Staat verdient nicht daran … schon ist es gefährlich für die Umwelt.
Last mal die Kirche im Dorf.
Ja die Ladungssicherung ist schlicht weg scheiße …
Wer transportiert den Schrott ab? Hoffentlich darf er das bezahlen.
https://nh24.de/2018/06/15/polizei-irrsinnige-ladungssicherung-auf-der-a4/
https://nh24.de/2019/02/05/kirchhain-gespann-bekommt-nur-ein-kreatives-mangelhaft/
Es wird Zeit das man solchen Fahrern mal so richtig ins Gesäß tritt. Ein paar Jahre Bewegungseinschränkung wären bestimmt auch Vorteil“haft“ !
Das ist vorsätzliche Straßenverkehrsgefährdung einschl. der Inkaufnahme von Toten und Verletzten sowie hohem Sachschaden.
Dem Inhaber der Firma – Verbot der Gewerbeausübung auch als Angestellter im Logistikbereich.
Dazu Kontrolle der bisherigen geschäftlichen Aktivitäten auf seine Kosten, Sicherstellung von Vermögenswerten und des Tatwerkzeuges.
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