KASSEL. Zum 20. Mal haben das Polizeipräsidium Nordhessen und der gemeinnützige Verein Bürger und Polizei in Kassel am Montagabend öffentlich Menschen ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr die Arbeit der Kasseler beziehungsweise der nordhessischen Polizei in vorbildlicher Weise unterstützt und durch ihre couragierten Taten dazu beigetragen haben, Straftaten zu verhindern, sie aufzuklären oder Tatverdächtige dingfest zu machen.
Elf Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Kassel und der Region wurden vom Präsidium des Vereins nach Vorschlägen der nordhessischen Polizeidienststellen für die Auszeichnung mit der „Kasseler Polizeimedaille“ ausgewählt. Sie konnten am Abend die Ehrung aus den Händen von Polizeipräsident Konrad Stelzenbach, der auch Präsident des Vereins Bürger und Polizei in Kassel ist, entgegen nehmen. Präsident Stelzenbach wurde bei der Übergabe der Medaillen von der hessischen Justizministerin Eva Kühne-Hörmann und dem Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle unterstützt. Beide Ehrengäste und Polizeipräsident Konrad Stelzenbach zollten in ihren Ansprachen den neuen Trägern der Kasseler Polizei-medaille für ihre Zivilcourage und ihr mutiges Handeln großen Respekt und brachten ihre persönliche Anerkennung zum Ausdruck.
Diese Menschen sind Vorbilder für unsere Gesellschaft
Die Medaillenträger sind Vorbilder für unsere Gesellschaft. Darin waren sich am Abend alle im Polizeipräsidium Nordhessen einig. „Die Kassler Polizeimedaille gehört zu Kassel. Sie zeichnet Menschen aus, die couragiert eingreifen, wenn andere wegschauen. Sie gibt mutigen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Bühne, sagt Danke und will andere motivieren, eben nicht wegzuschauen“, sagte Justizministerin Eva Kühne-Hörmann. „Zivilcourage ist auch ein Stück gelebte Solidarität. Sie zeigt an, wie sehr die Menschen noch aufeinander achten und wie sehr sie bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützen“, so die Ministerin weiter. „Ich danke deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für andere einsetzen. Diejenigen, die heute ausgezeichnet werden, aber auch die vielen Helden des Alltags.“
Auch für den Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle steht fest: „Menschen, die durch mutiges, verantwortungsbewusstes und besonnenes Handeln anderen Mitbürgern in Not geholfen haben, geben für viele ein Vorbild und verdienen eine besondere Anerkennung“, erklärte Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle. „Der Verein Bürger und Polizei e.V. würdigt diese Zivilcourage jetzt zum 20. Mal in einer besonderen Art und Weise und schafft damit ein Bewusstsein für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft.“
Kasseler Polizeimedaille mit langer Tradition und Rekordbesuch
Die zum zwanzigsten Mal stattfindende Auszeichnung mit der vom Verein Bürger und Polizei im Jahr 2000 gestifteten „Kasseler Polizeimedaille“ erfolgte im Rahmen eines Festaktes im Polizeipräsidium in Kassel. Mit über 200 Gästen und zahlreichen Medienvertretern war der Veranstaltungssaal im Polizeipräsidium bis auf den letzten Platz besetzt, Rekordbesuch. Trotz aller Prominenz der Ehrengäste standen natürlich auch in diesem Jahr die Medaillenträger und ihre couragierten Taten im Mittelpunkt des Abends.
„Die Menschen, die heute Abend die Kasseler Polizeimedaille bekommen haben, sind mit Mut und Zivilcourage aufgetreten. Sie haben Empathie für ihre Mitmenschen gezeigt, die in Not waren oder die Polizei entscheidend bei ihrer Arbeit unterstützt“, sagte Vereins- und Polizeipräsident Konrad Stelzenbach. „Ihr Verhalten war vorbildlich“, betonte der nordhessische Polizeichef.
Lobenswertes Verhalten in ganz unterschiedlichen Fällen
Die elf neuen Träger der Kasseler Polizeimedaille, darunter drei Frauen und acht Männer, sind in diesem Jahr zwischen 20 und 70 Jahre alt. Sie stammen aus Kassel (2), Wolfhagen (2), Grebenstein, Diemelsee, Korbach, Knüllwald, Fritzlar, Sontra und Remagen. Sie waren im vergangenen Jahr bei polizeilichen Einsatzsituationen in ganz unterschiedlicher Form aktiv. Sie halfen durch schnelle und präzise Mitteilung ihrer Wahrnehmungen von Straftaten oder durch beherztes aber gleichwohl überlegtes Einschreiten bei beobachtetem Unrecht in bemerkenswerter Art mit, Straftaten zu verhindern, Täter festzunehmen oder wichtige Ermittlungs- und Aufklärungsschritte der Polizei zu ermöglichen.
Kasseler Polizeimedaille Spezial für die Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst
Seit über 50 Jahren unterstützt die Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst“ die Polizei bei der Klärung schwerster Verbrechen. „Auch zahlreiche Fälle aus Kassel und Nordhessen wurden in der Sendung als Filmbeiträge gezeigt und unterstützten die Ermittlungsarbeit unserer Kollegen“, sagt Polizeipräsident Konrad Stelzenbach. Den Preis nahmen stellvertretend für das gesamte Redaktionsteam Ina-Maria Reize-Wildemann, die Leiterin der verantwortlichen Redaktion, und Redakteurin Nicola Haenisch-Korus entgegen. „Wir freuen uns über diese Auszeichnung sehr. Es erfüllt uns alle – das gesamte Team – schon auch mit einem gewissen Stolz, dass unsere Arbeit eine solche Wertschätzung erfährt.
Ein Preis wie die Kassler Polizeimedaille zeigt uns, dass wir mit unserer Arbeit richtig liegen“, erklärten beide. Rudi Cerne, seit 2002 Moderator und Gesicht der Sendung, war leider aufgrund von Dreharbeiten verhindert.
Die Fälle
Fall 1: Serienbankräuber nach 20 Jahren gefasst
Durch Hinweise des Zeugen Fabian Küthe (26) konnte eine rund 20 Jahre andauernde Serie von Raubüberfallen auf Geldinstitute in Deutschland geklärt und ein 45 Jahre alter Tatverdächtiger im Raum Siegen festgenommen werden.
Am 2. Januar 2018 war in der Mittagszeit die Filiale der Waldecker Bank in Diemelsee-Adorf von einem Einzeltäter überfallen worden. Dieser betrat maskiert die Filiale und bedrohte die Bankmitarbeiter mit einer schwarzen Pistole. Er konnte mit seiner Beute in Höhe von 11.000,- Euro zunächst unerkannt entkommen. Im Rahmen erster Ermittlungen und einer Nachbarschaftsbefragung konnte Herr KÜTHE umfangreiche Angaben zu verdächtigen Wahrnehmungen machen. Wie sich herausstellte, war ihm der mutmaßliche Täter zweimal vor der Tat begegnet, sodass er ihn relativ gut beschreiben konnte. Entscheidend war aber sein Hinweis auf ein verdächtiges Auto, welches ihm vor der Tat aufgefallen war. Er konnte den neuen Audi A5 mit Ingolstädter-Kennzeichen sehr gut beschreiben. Auch anhand dieses Hinweises gelang es der bei der Kripo Korbach eingerichteten „AG Connect“, den Täter zu ermitteln. Er legte ein Geständnis ab und wurde zwischenzeitlich wegen einer Vielzahl von Banküberfällen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.
Über fast 20 Jahre hatte er eine Berufstätigkeit vorgetäuscht, lebte aber ausschließlich von seinen Banküberfällen.
Fall 2: Zwei Täterfestnahmen nach nächtlichem Firmeneinbruch
Der Zeuge Habicht kehrte am 27. Januar 2018 kurz vor Mitternacht von der Jagd zurück, als ihm ein PKW mit auswärtigen Kennzeichen auffiel, der in der Nähe eines Firmengeländes in Grebenstein abgestellt war. Durch seine bei der Jagd mitgeführte Wärmebildkamera erkannte er, dass sich auf dem Firmengelände zwei Personen aufhielten und verständigte sofort den Inhaber der Firma. Dieser alarmierte seinerseits gleich die Polizei. Durch die schnelle Information und die präzisen Hinweise gelang es den Polizeibeamten, einen der beiden Täter noch auf dem Firmengelände festzunehmen. Bei der anschließenden Fahndung nach dem zweiten Täter bot Herr Habicht den Beamten sofort seine Wärmebildkamera an. Durch diese konnte der zweite Täter in einem bewachsenen Graben in der Dunkelheit ausfindig gemacht und von den Beamten der Polizeistation Hofgeismar ebenfalls festgenommen werden.
Fall 3: Zwei Täter nach Einbruch in Goldschmiede festgenommen
Der Hotelier Ulrich Zabel bereitete am Sonntag, den 25. Februar 2018 gerade das Frühstück vor, als er durch laute Geräusche auf einen Einbruch beim Juwelier Ochs aufmerksam wurde. Durch ein Fenster sah er, dass zwei Täter eine Scheibe des Geschäfts eingeschlagen hatten. Er alarmierte sofort die Korbacher Polizei. Einer der Täter stieg in das Geschäft ein, während der andere Mann Schmiere stand. Durch die schnell am Tatort eintreffende Streife der Polizeistation Korbach konnte einer der Männer noch vor Ort festgenommen werden. Der zweite Täter hatte sich aus dem Staub gemacht, wurde im Rahmen der Fahndung aber ebenfalls im Stadtgebiet von Korbach gestellt.
Nur durch die präzisen Angaben des Zeugen gelang die Festnahme der beiden Einbrecher. Zudem konnte die gesamte Beute aus über 100 Schmuckstücken und Uhren im Wert von rund 20.000,- Euro sichergestellt werden.
Fall 4: Versuchtes Tötungsdelikt: Durch mutiges Einschreiten Schlimmeres verhindert
Frau Sandleben ging am Mittwoch, den 25. April 2018, in der Mittagszeit in Sontra mit ihrem Hund spazieren, als sie Zeugin eines versuchten Tötungsdelikts wurde. Sie sah wie ein Fußgänger sein späteres Opfer während der Fahrt von seinem Fahrrad schubste, sodass dieser schwer stürzte. Anschließend trat der 27-jährige Täter mehrfach mit seinem Fuß auf den Kopf des am Boden liegenden Opfers ein. Der gehbehinderte 56-Jährige erlitt schwerste Verletzungen.
Frau Sandleben schrie den Täter an, er solle den Mann in Ruhe lassen. Daraufhin ließ er zunächst von seinem Opfer ab und ging einige Meter davon. Kurz darauf kam er zurück, schlug und trat weiterhin auf den Mann ein. Wieder schrie Frau Sandleben den Täter an, er solle aufhören. Selbst als der Täter Frau Sandleben bedrohte, hörte sie nicht auf einzuschreiten. Schließlich ließ der Täter von seinem Opfer ab und ging davon. Die Polizei und der Rettungsdienst wurden von jungen Mädchen gerufen, die ihr Handy dabei hatten.
Der Täter konnte nach kurzer Fahndung festgenommen werden. Das Opfer hatte massive Gesichtsverletzungen und diverse Knochenbrüche erlitten. Der Verdacht auf Hirnblutungen bestätigte sich zum Glück nicht.
Fall 5: Festnahme nach PKW-Aufbruch
Frau Janssen beobachtete am Vormittag des 2. Juni 2018 aus ihrer Wohnung in der Kasseler Südstadt heraus einen Unbekannten, der in der Johannesstraße die Seitenscheibe eines geparkten VW Sharan einschlug und nach der Tat flüchtete. Die Zeugin alarmierte die Polizei und nahm unverzüglich mit ihrem Fahrrad die Verfolgung des Tatverdächtigen auf. Durch ständige Standortmitteilungen und die Beschreibung des Täters konnte dieser schließlich nur 10 Minuten nach der Tat in einem Hinterhof in der Mozartstraße festgenommen werden. Er wurde von Frau Janssen eindeutig wiedererkannt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte dem 42-jährigen Tatverdächtigen noch ein weiteres Eigentumsdelikt nachgewiesen werden.
Fall 6: Einbruch durch couragierte Zeugen verhindert; Polizei nimmt 57-Jährigen fest
Herrn Vollbrecht und Herrn van Wees ist es zu verdanken, dass ein Einbruch in ein Geschäft an der Wilhelmshöher Allee vereitelt wurde und der 57-jährige Tatverdächtige aus Kassel noch auf der Flucht festgenommen werden konnte.
Die beiden Zeugen beobachteten in dieser Nacht zum Donnerstag, den 28. Juni 2018, gegen 1 Uhr morgens einen Unbekannten bei dem Versuch, die Scheibe eines Geschäftes einzuschlagen. Als der Einbrecher erkannte, dass er beobachtet wird, ergriff er sofort die Flucht. Herr Vollbrecht und Herr van Wees informierten umgehend die Polizei und verfolgten den Täter. Durch die Nacheile konnten sie der anrückenden Streife das Versteck des Einbrechers durchgeben, der dann in der Hansteinstraße festgenommen werden konnte. Bei ihm wurde umfangreiches Einbruchswerkzeug sichergestellt.
Die Ermittlungen am Tatort ergaben, dass der Täter bereits ein Loch in die Sicherheitsverglasung des Geschäftes geschlagen hatte.
Fall 7: Festnahme nach Sachbeschädigung und Angriff auf Passanten dank couragierter Zeugin
Frau Miller beobachtete am Dienstag, den 31. Juli 2018, abends um kurz nach 22 Uhr am Königsplatz in der Kasseler Innenstadt einen Mann, der wahllos Sachbeschädigungen beging und auf seinem weiteren Weg in der Unteren Königsstraße auch einen Passanten tätlich angriff und ihn dabei leicht verletzte.
Frau Miller hatte gleich zu Beginn ihrer Beobachtungen über Notruf die Polizei verständigt und den Täter nicht aus den Augen gelassen. Durch die gute Personenbeschreibung und die ständigen Standortmeldungen konnten die Beamten den Randalierer auf der Kurt-Schumacher-Straße stellen und trotz heftiger Gegenwehr festnehmen. Auf seinem Weg durch die Stadt hatte der leicht alkoholisierte und geistig verwirrte 24-jährige Täter mehrere Schaufensterscheiben beschädigt und dabei einen geschätzten Sachschaden von 5.000 Euro angerichtet.
Fall 8: Festnahme nach Einbruch in Baumarkt
Herr Sedat befand sich am Sonntag, den 28. Oktober 2018, gegen 1 Uhr zufällig in der Bahnhofstraße in Wolfhagen, als er an dem dortigen Baumarkt verdächtige Beobachtungen machte. Er sah Licht im Markt und erkannte, dass sich mehrere Personen im Inneren des Gebäudes befinden. Da er vermutete, dass es sich bei den Personen um Einbrecher handeln könnte, sprach er Herrn Wiegand an, der sich ebenfalls in der Nähe befand, über Handy die Polizei zu alarmieren, damit er das Geschehen weiter beobachten konnte. Die alarmierten Streifen waren schnell vor Ort und es gelang, zwei der Täter nach kurzer Verfolgung festzunehmen. Die Männer führten sowohl das Diebesgut als auch das Einbruchswerkzeug mit sich.
Fall 9: Explosion bei Einbruch in Munitionsbunker; Zeuge gab entscheidenden Hinweis zur Täterermittlung
Am Abend des 20. November 2018 erschütterte eine heftige Explosion den Fritzlaer Stadtwald. Unbekannte Täter hatten versucht, in fünf ehemalige Munitionsbunker bei Rothhelmshausen einzubrechen. In den mittlerweile privatwirtschaftlich genutzten Bunkern lagerte Pyrotechnik. Beim Versuch, die Lager gewaltsam zu öffnen, entzündete sich das Material. Für alle zehn Fritzlaer Wehren und die Polizei hieß das um 21.40 Uhr Großalarm. Zwei Kammern der Bunkeranlagen standen beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr im Vollbrand. Zuvor hatte es eine starke Explosion gegeben, die noch im 10 Kilometer entfernten Bad Zwesten zu hören gewesen sein soll.
Durch die Angaben von Herrn Bischoff zu einem verdächtigen Fahrzeug einschließlich des genauen Kennzeichens konnte die Kripo in Homberg diesen brisanten Fall schnell aufklären und den 25-jährigen Hauptverdächtigen und fünf Mittäter (2 Männer und 3 Frauen) aus Nord- und Osthessen ermitteln. Der 25-Jährige legte ein umfängliches Geständnis, auch über die Tatbeteiligungen seiner Mittäter, ab.
Die schnelle Aufklärung der Tat war auch deshalb besonders wichtig, da ein Einbruch mit Ziel, an Sprengmittel zu gelangen, in der Bevölkerung Ängste auslöst und das Sicherheitsgefühl beeinträchtigt.
„Kasseler Polizeimedaille Spezial“ für die Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst
In diesem Jahr verleihen der Verein Bürger und Polizei in Kassel und das Polizeipräsidium Nordhessen die „Kasseler Polizeimedaille Spezial“ zum zweiten Mal. Preisträger ist die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst“.
Begründung der Jury:
Das von Eduard Zimmermann erdachte Fernsehformat wurde am 20. Oktober 1967 erstmals ausgestrahlt. Zum damaligen Zeitpunkt war dies eine Weltneuheit als eigenständiges Sendeformat. Seit nunmehr fast 52 Jahren unterstützt die Sendung die Kriminalpolizei erfolgreich bei der Ermittlung von schwerwiegenden Straftaten. Wie allgemein bekannt ist, werden in der Sendung insbesondere Kriminalfälle vorgestellt, bei denen erfahrene Ermittler trotz intensivster Arbeit oft an Grenzen stoßen und neue Ermittlungsansätze suchen. Einige dieser Fälle liegen zum Teil schon Jahre oder gar Jahrzehnte zurück, die sogenannten „Cold Cases“.
Umso erstaunlicher ist die beachtliche Aufklärungsquote der Sendung mit über 40 Prozent geklärter Fälle. Schon die Bilanz zum 50. Geburtstag im Jahr 2017 war beeindruckend: 523 Sendungen, 4.586 Kriminalfälle, davon 1.853 gelöst und 2.319 Täter festgenommen.
Auch nach über 50 Jahren leistet „Aktenzeichen XY …ungelöst“ mit jeder neuen Sendung einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zur Kriminalitätsbekämpfung und damit auch zur Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.
Dafür gebührt der Sendung und den Verantwortlichen Dank und Anerkennung der Polizei! (ots)