„End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert“
TREYSA. Das Burgtheater in Treysa zeigt am Mittwoch, 13.02.19, um 19:30 Uhr den Film „End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert“ des Journalisten und Regisseurs Jörg Rehmann.
Im Januar 2017 erfährt der Filmproduzent Jörg Rehmann von rund 400 Windrädern, für die Flächen allein im hessischen Odenwald ausgewiesen werden sollen. Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können. Das bringt Rehmann dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen. In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen. Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt. In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den „Aufbau Ost“ in eine neue Infrastruktur investiert. Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum „Elektrizitätswerk der Nation“ zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein. Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert. Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden. Dabei müsste ein gutes Ziel sich doch eigentlich guter Methoden bedienen, gibt der Filmemacher zu bedenken. – Für Rehmann und die im Film befragten Experten ist die Notwendigkeit eines wirksamen Klimaschutzes unbestreitbar. Aber die „Handschrift der Energiewende“ ist selbst nach Meinung renommierter Verfassungsjuristen zur „Perversion“ entgleist. (pm)
5 Kommentare
Und am Ende tötet sich der Mensch aus Gier selbst.Gut so!
Da wird von Umweltschutz geredet,aber wenn man überlegt was es kostet die Windräder anzutreiben..!
😊
Wir müssen doch den Planeten retten . Da sind doch menschliche Schicksale egal. Genauso läuft es doch doch beim Bio Sprit, da werden in der ganzen Welt Urwälder abgeholzt um Palmölplantagen dann zu pflanzen und noch schlimmer ist es bei der Gewinnung der Rohstoffe für die Lithium Batterien der hochgelobten Elektrofahrzeuge . In Chile und Zentralafrika wird dafür die Umwelt zerstört und die Bevölkerung vertrieben . Aber das hat man halt davon wenn hierzulande grüne Schulabbrecher ihre Ideologien ungeprüft verbreiten und dann durchsetzen !
Wissen Sie noch was Sie geschrieben haben? Es ist absoluter Unsinn, fragen Sie mal was die Grünen vom Bio Sprit halten. Bio Sprit ist keine grüne Erfindung, Grüne sind gegen den Sprit aus Monokulturen, wie sie in Asien, Osteuropa, Afrika und Amerika angelegt und betrieben werden. Auch die Lithium Batterien sind keine Grüne Erfindung. Was Sie den Grünen vorwerfen, müssen Sie der Industrie vorwerfen. Die Grünen hätten überhaupt nicht die Mittel solche Fertigungen aufzubauen. Das typische Geschwafel mit Schulabbrechern, ist so was von hirnrissig, dass man am Verstand von solchen Kommentatoren zweifeln muss. Man muss kein Grüner sein, um Ihrem Unsinn zu widersprechen. Sie denken nur von der Tapete bis zur Wand. Versuch Sie es doch mal mit Logik, dann sehen Sie sehr schnell ein, dass sie den Falschen Vorwürfe machen. Fragen Sie mal Netzbetreiber und die Hersteller der Windräder oder die Betreiber von Kraftwerken, wie grün sie sind. Die sind kein bisschen Grün, die sind eher neoliberal oder konservativ.
wozu die vielen windräder ??? bei mir kommt der strom aus der steckdose. ironie aus 😉
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