HOMBERG/EFZE. In der Nacht zu Dienstag flüchtete ein 23 Jahre alter Mann aus Homberg nach einem Einbruch in den Lidl Markt in der Hersfelder Straße in Homberg durch den eiskalten Mühlengraben. Seinen 19 Jahre alten Komplizen konnten Polizisten festnehmen.
Die beiden Täter traten zunächst die Haupteingangstür zum Vorraum des Marktes und anschließend die Tür zum Verkaufsraum auf. Anschließend füllten sie zwei Einkaufstüten mit Alkoholika und Körperpflegemitteln im Wert von ca. 100 Euro und stellten sie zur Mitnahme bereit. Bei Eintreffen der alarmierten Homberger Streife flüchteten sie aus dem Markt. Den 19-Jährigen aus dem Schwalm-Eder-Kreis konnten Polizisten noch am Tatort festnehmen, dem polizeibekannten 23-Jährigen gelang die Flucht durch den eiskalten Mühlengraben der Efze. Der 19-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt, nach dem flüchtigen Einbrecher wird weiterhin gefahndet. Der Sachschaden liegt bei rund 2.000 Euro. (wal | ots)
11 Kommentare
Bundeskriminalamtes 31. Dezember 2017 Rund 300.000 Menschen werden in Deutschland per Haftbefehl gesucht.
Somit, wird jeder Haftplatz für die schweren Jungs benötigt.
PS. Die beiden stehen doch erst am Anfang ihrer Karriere.
Der letzte Kommentar zeigt, dass Kimyhi keine Ahnung hat und selbst sich im kalten Wasser nicht wohlfühlt (Heißduscher). Idioten sterben nicht aus.
Die Polizisten haben den Einbrecher bei seiner Flucht durch den “ eiskalten “ Mühlengraben beobachtet ( lt. Zeitungsbericht ). Also muss doch die Frage erlaubt sein, warum die Polizisten ihn nicht verfolgt haben.
Wieso flüchtet er vor der Polizei, wenn er doch weiß, dass er nichts zu befürchten hat ?
Na klar Der 19-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt, das ist doch lachhaft warum machen sich die Poizeibeamten überhaupt die Mühe und Arbeit den Typen festzunehmen wenn er auf Grund unserer Gesetze doch wieder gehen darf ( ist ne tolle Belohnung für die Arbeit ). Wann wird unsere Regierung mal wach?. Die Polizisten verstehen das bestimmt auch nicht, sie begeben sich teilweise sogar für unsere Sicherheit in Lebensgefahr und was geschieht dann, die Typen müssen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Das ist unsere Gesetztgebung!!!!!!!!
Es ist mir schleierhaft, warum niemand versteht, dass die Täter, die ja auf frischer Tat erwischt wurden, wieder frei gelassen werden? So viele Haftplätze gibt es in ganz Hessen nicht um die Täter, die jeden Tag im ganzen Land erwischt werden, einzusperren. So bekannte Typen haben einen festen Wohnsitz und es gibt wegen 100 € keine Verdunkelungsgefahr. Das heißt nicht, dass sie straffrei bleiben, die Akte geht an die Staatsanwaltschaft und wird von dort irgendwann das zuständige Gericht erreichen. Dann kommt es zum Verfahren und zu einer Bestrafung, die sich falls die Täter wieder straffällig werden summieren und nicht mehr mit Bewährung verurteilt werden. Der Justiz entkommt auch bei kleinen Delikten niemand.
Anhand der vielen Dislikes, scheint das für einige Nutzer dieser Plattform unverständlich.
Ich versuche es mal greifbar zu machen: Ein Tag Haft kostet den Steuerzahler rund 100Euro pro Häftling (bei normaler Verwahrung, Schwerverbrecher kosten fast 500Euro pro Tag!!)
In welchem Verhältnis stünde diese vorliegende Tat, mit einem Schaden von 2000 Euro, wenn man die beiden Jungs in den Knast steckt? Zumal bekannt ist, wo diese leben, sowie ihren Lebensmittelpunkt haben und ihnen der Prozess ohnehin gemacht wird.
Für mich ist das Verhalten des Staates und unsere Rechtslage hier vollkommen nachvollziehbar und ich könnte wetten, für einen Großeteil der Polizisten auch.
-Was ich mich allerdings frage ist, wie kann man nur schräg gegenüber der Polizeiwache in einen Supermarkt einbrechen? Das muss ja in die Hose gehen. Selbst zu Fuss wären die Beamten in 30 Sekunden dort.
Er flüchtete durch den eiskalten Mühlgraben…….!!!!!.Und wenn er nicht erfroren ist, trifft er sich Abends mit seinem Kumpel gegen den keine Haftgründe vorlagen und geht wieder auf Klemm – und Klautournee !!!!
Justiz und Gesetzgebung in Deutschland sind eine Kasperlebude.
Wenn Sie so denken, brauchen Sie sich doch keine Sorgen machen, wenn Sie mal irgendwelche anstellen, dann kann Ihnen doch nichts passieren. Denn es gibt ja kein Recht und keine Gerechtigkeit in dem Kasperletheater. Doch schauen Sie sich bei den Amtsgerichten die Liste der Verhandlungstermine an. Sie werden überrascht sein, was dort alles verhandelt wird, unlängst war ein Asylbewerber verurteilt worden, der 2016 mehrfach wegen Ladendiebstahls angeklagt war. Er wohnt jetzt in Korbach und arbeitet inzwischen und bezahlt Steuern. Als Afghane hatte er für die deutsche Bundeswehr in Kabul gearbeitet und wird deshalb Asyl bekommen. Solche Verhandlungen sind für hessische Juristen ihr täglich Brot.
Wozu noch großartig fahnden? Er ist bekannt, kommt sowieso wieder auf freien Fuß, verlorene Liebesmüh.
Warum haben die Polizisten den Einbrecher nicht verfolgt? Das Wasser war wohl zu kalt…
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