KASSEL. Einen Zwischenstopp in Kassel, ohne Frauchen, machte am Freitag gegen 22:30 Uhr eine 15 Monate alte Mischlingshündin aus Frankfurt am Main. „Das hat sie ja noch nie gemacht!“, sagte die 33-jährige Besitzerin. „Beim Halt in Kassel habe ich kurz mit dem Zugbegleiter gesprochen, da muss Emma aus dem Zug gesprungen sein“, erzählte die Frankfurterin den Bundespolzisten.
Anschließend gingen die Türen zu und der Zug sei weiter in Richtung Fulda gefahren. Emma war inzwischen in der Obhut der Bundespolizeiinspektion Kassel. Polizeihauptkommissarin Yvonne Conrad-Hebel kümmerte sich derweil liebevoll um die Hündin, die sich offensichtlich recht wohlfühlte bei der Bundespolizei.
Die 33-jährige Besitzerin nahm den nächsten Zug von Fulda zurück nach Kassel und konnte ihre „Emma“ dort wenig später wieder in Empfang nehmen. (ots)
2 Kommentare
Erinnert mich an die „Metro Hunde Moskau“. In Moskau gibt es Hunde, die während der Rushour eigenständig in die Stadt fahren, weil sie dort ein Revier haben. Und abends wieder zurück in die Vororte.
Das ist doch mal eine schöne Meldung dank Emma.Friedwald
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