Entflohener Wolf noch nicht lokalisiert
HOMBERG-ALLMUTSHAUSEN. Wie im Februar 2018, entkamen die beiden Wölfe wieder durch ein Loch im Zaun. „Trotz regelmäßiger Kontrollen des Geheges gelang es den Wölfen an einer Stelle den Zaun zu beschädigen und durch das entstandene Loch die Flucht anzutreten“, berichtet Kreissprecher Stephan Bürger am Montag.
Damit schließt der Landrat ein Verschulden Dritter und eine gezielte Befreiungsaktion aus.
„Das Schießen war notwendig, da die Gefahr bestand, dass die entlaufenen Wölfe, die sich im Park frei bewegenden Wildtiere weiter aufscheuchen, sodass diese in Panik geraten und sich dabei verletzten oder durch ihren natürlichen Fluchtinstinkt den Außenzaun des Wildparks durchbrechen könnten. Das hätte eine Verkehrsgefährdung dargestellt, wenn z. B. Hirsche, Dam- oder Muffelwild auf der angrenzenden Straße auftauchen“, sagt Bürger.
Inzwischen sind mehrere Wolfssichtungen gemeldet worden, die einzeln überprüft werden. Es ist aktuell nicht klar, wo sich der flüchtige Wolf aufhält, da Wölfe an einzelnen Tagen größere Strecken von bis zu 50 Kilometer zurücklegen können.
Für Menschen besteht nach Einschätzung der Parkleitung und Experten keine unmittelbare Gefahr. Dennoch wird zur Vorsicht geraten. Hunde sollen von Spaziergängern an der Leine geführt werden, da unklar ist, wie der entlaufene Wolf auf diese reagiert. Ob Tiere in umzäunter Freilandhaltung gefährdet sind, kann ebenso nicht ausgeschlossen werden. Der entlaufene Wolf kennt die Jagd im freien Gelände bisher nicht, allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, dass er sich potentiellen Beutetieren nähert.
„Wir bedauern diesen erneuten Ausbruch sehr. Aktuell werden die Zäune der Bären-Wolfs-Anlage kontrolliert und durch eine Fachfirma verstärkt“, so Pressesprecher Stephan Bürger. (pm | wal)
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17 Kommentare
was für ein aufriss wegen dem einem wolf.
von dem wolf geht für menschen absolut keine gefar aus.
die zukunft des armen tieres wird so sei,ein jäger wird ihn zur strecke bringen und sich fühlen wie ein ganz grosser oder er rennt wor ein auto und ist tot.
mir persönlich wäre es am liebsten wenn er in der freien natur sich zurechtfinden würde und ein noch langes leben in freier natur haben dürfte.
liebe leute,
wozu dise aufregung um den einen wolf ? es geht mit sicherheit keine gefahr für die menschheit von ihm aus.
sicherlich wir er früher oder später von einem übereifrigem jagdpächter zu strecke gebracht oder er läuft vor ein auto.
im schlimmsten fall wir er verhungern.
ich hoffe aber,dass er sich durchschlagen kann und sich einem wolfsrudel anschliessen kann.
Oh Mein Gott, welche Gefahr, wir werden alle sterben – und es müssen Köpfe rollen, weil solche Missetaten geschehen sind – und hat jemand der Großmutter Bescheid gesagt?????
Mal im Ernst – es läuft dauernd im Radio und die „Bild“ berichtet in ihrer unnachahmlichen Weise von 12 ausgebrochenen Wölfen….
Wenn nen Pferd abhaut und auf die Straße trabt dürfte das gefährlicher sein…aber es sind ja Wölfe….Bibber…
Nach dem Vorfall mit dem Bären, hätte man sich schon darum kümmern müssen die Zäune zu Verstärken. Wegen Menschlicher Dummheit müssen Tiere wieder leiden.
Da ist der Zaun wohl nichts tief genug in den Boden eingelassen
Zumindest das hätte man nach der ersten Flucht nachbessern müssen.
Denn es heißt ja nicht ohne Grund, das Wölfe schlau seien.
Das der äußere Zaun nicht hoch genug ist scheint sich auch hier anzudeuten – denn es gilt ja jeglichen Ausbildung Ruch zu v verhindern – aus welchen Gründen auch immer.
In der Politik heißt es: Auch wenn man es nicht persönlich war, man muss Verantwortung übernehmen.
Fehler geschehen und. sind vereinbart – aber es muss auch erkennbar sein, dass man richtig gehandelt hat.
Sorry – hier fehlt mir ein Verantwortlicher der sich hinstellt und Verantwortung übernimmt und nicht diese Parade an Entschuldigungen..
Das sind so billige Ausreden.
Wie viel von diesen „frei bewegenden Wildtieren“ gibt es denn in Deutschland und wie viele Wölfe?
Und was soll mit dem gesuchten Wolf passieren? Lasst ihn doch einfach in Ruhe. Der tut keinem Mensch was.
Es gibt einen unterscheidenden Unterschied zwischen wild aufgewachsenen Wölfen und Wölfen die in Gehegen gehalten werden: Die wilden Wölfe sind absolut menschenscheu und genau deshalb in auch keine Gefahr für den Menschen. Das sieht bei den Wölfen, die aus einem Gehege stammen aber ganz anders. Alleine durch die Fütterung haben diese Tiere einen Teil ihre Scheu gegenüber Menschen abgelegt. Und das lässt sie dann in freier Wildbahn zu den sogenannten Problemwölfen werden die sich eben auch Menschen und Siedlungen nähern weil sie erwarten vom Menschen gefüttert zu werden.
Oh mein Gott, das sollte natürlich entscheidenden Unterschied heißen. Blöde Rechtschreibkorrektur….:
Weshalb sind Sie eigentlich diesmal bei der HNA rausgeflogen? Antisemitismus oder Volksverhetzung?
Das tut schon weh, dass Sie Ihren Müll nicht mehr bei der HNA verbreiten dürfen, gell? Immer wieder werden Sie dort vor die Tür gesetzt, und ich schätze Mal, dass das hier auch nicht mehr lange gut gehen wird.
Herr Horn, wenn sie im Tierpark einen Wolf mit dem Körnerfraß gefüttert haben, dann ist er sicher genau deswegen geflüchtet und um sie zu besuchen 😉
Es ist immer wieder schön, solch sachlich fundierte und konstruktive Beiträge lesen zu dürfen.
Erinnern sie sich noch an diesen Schreiberling, der ähnlich getaktet war. Nur Pöbelein gegen bestimmte Kommentatoren, aber nichts zum Thema? Kevin ist anscheinend seine Vertretung 😁
Ich habe den Wolf, den Tierpark doch erwähnt, das ist doch das Thema, oder? Aber ganz ehrlich, immer wenn ich hier solchen Bullshit lese, dann kitzelt es so in den Fingern. Im SEK laufen so viele Experten rum, deren Kommentare man einfach nicht unkommentiert lassen kann. Jeder hat am meisten Recht und alle anderen sind Baumschüler oder Deppen. Liebe Leute, mir würde echt was fehlen, wenn es euch nicht gäbe.
Warum meckern Sie rum wenn ich Sie lobe?
@Kevin, soll ich ihnen ihre letzten (konstruktiven 😅) Beiträge hier aufführen? Wenn ich mich recht erinnere, bisher – um es mit ihren Worten zu sagen – bullshit. Also den Ball mal schön flach halten.
Dessen bin ich mir bewust, das ist glaube ich der Unterschied zwischen Ihnen und mir
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