WABERN. Die Jusos im Schwalm-Eder-Kreis trafen sich kürzlich zu ihrer traditionellen Dreikönigsklausurtagung im Gruppenhaus am Mosenberg in Wabern-Falkenberg, um das kommende Jahr zu planen.
Den Fokus der diesjährigen Klausur legten die Jusos auf die Europäische Union. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurde die Geschichte der EU besprochen, der Haltung und Einstellung zur EU unter den Bürgern verschiedener Mitgliedsstaaten nachgegangen und Konzepte zur Zukunft Europas skizziert. Ebenfalls haben die Jusos Schwalm-Eder Gäste des Landesverbandes Hessen der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) begrüßen dürfen, mit denen sie über die Organisation der JEF Hessen und deren politische Positionen ins Gespräch gekommen sind. Die Diskussionen gingen entlang vieler Themenbereiche: Bildungspolitik und eine gemeinsame europäische Arbeitslosenversicherung wurden genauso angesprochen wie die Vision eines europäischen Bundesstaates. „Das Wochenende bot die Möglichkeit, sich einmal mehr den Errungenschaften der Europäischen Union bewusst zu werden, die mittlerweile im Alltag viel zu häufig als selbstverständlich hingenommen werden“, so Jan-Hendrik Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Schwalm-Eder.
Und auch Greta Saiz, Beisitzerin im Vorstand der Jusos Schwalm-Eder, hat von der Dreikönigsklausur viel mitnehmen können: „Die Diskussionen der verschiedenen Themen während und nach dem Programm lassen mich mit vielen Ideen in das neue Jahr starten. Das Wochenende mit anderen jungen, engagierten Menschen zu verbringen, war absolut inspirierend und bestärkend!“
Der zweite Tag der Dreikönigsklausur drehte sich um die Jahresplanung der Jusos Schwalm-Eder, die mit vielen inhaltlichen Ideen und Veranstaltungen auch im neuen Jahr wieder auf sich aufmerksam machen möchten. Aktuelle Informationen gibt es jederzeit auf ihrer Homepage www.jusos-schwalm-eder.de.
Jari Pellmann, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Schwalm-Eder, ist sich sicher: „Wir haben in den letzten drei Jahren viel Wahlkampferfahrung sammeln können und stehen in den Startlöchern für den Europawahlkampf. Wir freuen uns darauf, Martina Werner als nordhessische Kandidatin für das Europaparlament im ganzen Schwalm-Eder-Kreis zu unterstützen und unsere Vorstellungen eines sozialen und weltoffenen Europas direkt zu den Menschen zu bringen!“ (pm)
20 Kommentare
Und jetzt bitte alle Kommentatoren der Reihe nach aufstellen, deren Partei vom Verfassungsschutz bundesweit zum Prüffall erklärt worden ist. 🙂
Die Damen sind ja mal richtig heiß! Da geben die Jusos aber mal richtig Gas.
Ich denke mal, der dritte von rechts wird noch Karriere machen!
Gute Besserung, Liesel!
Schwälmer, Ihre Bewerbung wurde wohl abgelehnt, oder?, so geht es halt Leuten die in der KPDML sind.
1 von 50000 Politikern wird Berufspolitiker! Wo hat Liesel nur diese Quelle her, vielleicht von „Bätschi Nahles“. Man weiß es nicht man munkelt nur. Realsatire vom feinsten.
Okay, 1 MdL kommt auf ca. 47.000 Bürger, bei etwa 84.000.000 Einwohnern
Und dann wundern Sie sich, wenn von berufslosen Berufpolitikern gesprochen wird.
Wieso berufslos, was erwarten Sie, wenn Schüler in eine Partei eintreten, dann gehören sie automatisch zu der entsprechenden Jugendorganisation, wie Junge Union, Jusos, Julis, usw.. Viele von ihnen machen Abi und studieren danach und manche promovieren. Dann haben sie nicht immer einen Beruf, aber es gibt auch andere in den Jugendorganisationen, die eine kaufmännische oder technische Ausbildung machen, die betreiben die Politik wie die meisten auf kommunaler Ebene. Im Gegensatz zu denen die meist meckern, tun sie etwas für das Gemeinwohl, wie alle Ehrenamtlichen. Andere sitzen in Kneipen oder Cafes und lamentieren über Politik und das was ihnen nicht gefällt, statt selber anzupacken. @ Otto als Letzter, von den paar Leuten auf dem Foto wird wohl niemand jemals Berufspolitiker werden, dass wird einer von etwa 50.000 Politikern.
Sind Sie nicht süß, die Kleinen.
Und wie engagieren Sie sich so?
Die SPD kann froh sein wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde noch schafft. Eine völlig überflüssig geworden Partei
Sie haben den Sinn von Parteien noch nicht verstanden. Wer zu den Jusos geht, lernt hier in Nordhessen rechtzeitig die richtigen und wichtigen Leute kennen, die man kennen sollte, um nicht erst in 30 Jahren eine der wenigen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Stellen zu ergattern. Das ist so ähnlich wie bei Studentenverbindungen oder Großfamilien.
Muss man denn wirklich alles so negativ sehen?
Auf dem Bild ist nicht eine Person, die bisher auch nur einen Euro Steuergeld verdient hätte.
Da engagieren sich junge Leute ehrenamtlich, im Sinne von Grundwerten, die nicht wirklich verkehrt sind, und Sie haben nichts besseres zu tun, als sofort irgendwelche materiellen Absichten zu Unterstellen. Vielleicht möchten diese jungen Menschen auch einfach ihre Zukunft mitgestalten – es würde mich freuen, würden das mehr junge Menschen machen, egal bei welcher Partei.
Eigentlich kann man sich jede Kritik an deren Kommentar sparen. Nur die eigene Unzulänglichkeit bringt Menschen dazu, sich ständig so herablassend zu äußern. Die fühlen sich an der Tastatur stark. Was man gemeinhin als Politikverdrossenheit bezeichnet, ist m.E. nichts weiter als mangelnde Bildung und völlige Ahnungslosigkeit wie Politik funktioniert. Ich vor langer Zeit schon geschrieben, dass sich Politiker auch das Gespräch, das viele suchen, sparen können. Denn die Worte kommen nicht an. Diese Leute fühlen sich wissend, wenn sie irgendwelche Begriffe und vorgefertigte Meinungen nachplappern.
„…es würde mich freuen, würden das mehr junge Menschen machen, egal bei welcher Partei.“
Außer bei der Jungen Alternative. Die bleibt natürlich davon ausgenommen.
Wenn es sachlich, demokratisch und respektvollen bleibt, meinetwegen auch dort. Nur hat die Junge Alternative deutschlandweit ein ziemliches Naziproblem, das hat mittlerweile sogar die AfD erkannt – wenngleich viele Kommentatoren hier das sicher anders sehen.
So isses.Hoffen auf ein ruhiges Pöstchen.
Oder so ähnlich in Osthessen, wo man in der CDU oder AfD sein muss, um die wenigen Stellen im öffentlichen Dienst besetzen zu können. Das sind ja die Rechte zz. schwer im Kommen.
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