Die Botschaft von der Geburt Jesu ist die Botschaft vom Frieden in der Welt!
KASSEL. In seiner diesjährigen Botschaft zu Weihnachten zeigte sich Bischof Dr. Martin Hein davon überzeugt, dass Frieden möglich sei – im Kleinen und im Großen, in den Familien und in den globalen Beziehungen:
„Denn Gott will ihn. Darum wird er in Jesus Christus ganz und gar Mensch.“ Gerade in den Weihnachtstagen sehnten sich die Menschen nach Frieden auf Erden, auch wenn die meisten wüssten, wie zerbrechlich dieser weihnachtliche Frieden sei.
Hein räumte ein, dass es angesichts der zahlreichen Krisengebiete nicht nach Frieden aussehe. 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges stelle sich die Frage, ob man aus den Weltkriegen nichts gelernt habe. Und mit Blick auf die Weihnachtsfeiertage fragte sich der Bischof: „Schweigen die Waffen wenigstens in der Heiligen Nacht? Schweigen Hass und Verachtung? Oder bekommt die Angst vor Attentaten und Übergriffen so sehr Überhand, dass sie uns lähmt?“
Der Bischof war sich dessen bewusst, dass das Jahr 2018 kein friedvolles Jahr gewesen sei. Doch er vertraue darauf, „dass Gott unsere Welt liebt und dass dieser Glaube uns Menschen zum Guten verändert. Hier und jetzt.“ Doch damit „Frieden auf Erden“ werden könne, müssten ihn alle Menschen wollen und sich nach Kräften für ihn einsetzen. Denn: „Die Botschaft von der Geburt Jesu ist die Botschaft vom Frieden in der Welt!“
1 Kommentar
Schöne Wunschgedanken von Herrn Bischof Dr. Martin Hein. Aber leider stimmt es ja in seiner Kirche schon nicht mit dem Frieden und dem Guten. Auch hier herrscht Hass und Unterdrückung von den Schwachen, die sich nicht wehren können. Ora et labora..In diesem Sinne frohe Weihnachten
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