LÜTERSHEIM | FULDA. Nach dem Mord in Volkmarsen-Lütersheim hat die Polizei zwei Männer festgenommen. Ein 38 Jahre alter Mann aus Fulda steht im Verdacht, den 79-jährigen Bewohner des Hauses getötet und anschließend das Haus in Brand gesteckt zu haben. Polizisten hatten ihn bereits am vergangenen Samstag in Fulda festnehmen können.
Die aus dem Haus entwendeten Gegenstände verkaufte der 38-Jährige offenbar an einen 48-Jährigen aus Göttingen. Der Hehler konnte sich am Sonntagnachmittag zunächst seiner bevorstehenden Festnahme in Göttingen entziehen. Er fuhr mit seinem dunkelblauen VW der Oberklasse von Göttingen über die A38 in Richtung Osten und wurde von dem Kasseler Spezialeinsatzkommando (SEK) verfolgt. Beim Verlassen der A38 an der Anschlussstelle Leinefelde-Worbis er die Kontrolle über seinen Pkw und überschlug sich. Der 48-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Beide Männer sitzen in Untersuchungshaft. (wal)
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Nordhessen: 79-Jähriger tot aus brennendem Haus geborgen