TREYSA. Bereits im Sommer feierten Friedhelm Faecks und seine Anwaltskollegen das 85-jährige Bestehen der Kanzlei Dr. Geilhof & Partner. Eingeladen wurde aber zur 160-Jahr-Feier, da Faecks selbst ebenfalls ein runden Geburtstag beging.
Anlässlich der kombinierten Feier bat Faecks statt Geschenken um Spenden für die Hephata Diakonie, ansässig in Schwalmstadt.
Faecks ist seit Jahrzehnten vielseitig philanthropisch engagiert. „In diesem Fall war ich mir sicher, dass Hephata das Geld gut gebrauchen und sinnvoll einsetzen kann“, sagte er nun zur Spendenübergabe. Der Betrag von rund 2.000 Euro soll in Projekte fließen, die die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft fördern.
Das 1901 gegründete Hessische Diakoniezentrum Hephata hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen dezentral dort zu schaffen, wo es eine Nachfrage dafür gibt. So sind in vielen Gemeinden Hessens barrierefreie Wohnhäuser mit stationärer oder ambulanter Betreuung für hilfsbedürftige Menschen entstanden. Insgesamt zählt Hephata mittlerweile mehr als 50 Standorte in Hessen und angrenzenden Bundesländern.
Bei den Baumaßnahmen unterstützte die Anwaltskanzlei Geilhof & Partner stets in baurechtlichen Angelegenheiten. Die traditionsreiche Kanzlei wurde einst von Dr. Ernst Kaufmann begründet und 1950 von Dr. Rolf Geilhof übernommen. Mittlerweile arbeiten hier neun Fachanwälte gemeinsam unter einem Dach.
„Wir freuen uns sehr über die langjährige und gute Zusammenarbeit und danken für die Spenden anlässlich der beiden runden Jubiläen ganz herzlich“, so Maik Dietrich-Gibhardt, Vorstandssprecher der Hephata Diakonie. (pm)
Das Bild: Maik Dietrich-Gibhardt und Friedhelm Faecks (von links).