Eine Spende, die Leben retten kann

Firma Eisenhuth spendete der Feuerwehr Gudensberg einen Defibrillator
GUDENSBEG | KASSEL. Helmut Sohl, einer der Geschäftsführer des Sanitär- und Heizungsfachbetriebs Eisenhuth in Kassel  und selbst aktiver Feuerwehrmann, überreichte während der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Gudensberg der Feuerwehr einen Defibrillator.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen „Automatisierten Externen-Defibrillator“ (AED). „Täglich sterben mehr als 350 Menschen an plötzlichen Herztod. Unabhängig vom Alter oder Fitness, kann dieser jeden Menschen treffen. Tritt der plötzliche Herztod ein, zählt jede Minute. Durch den Einsatz eines „Automatisierte Externe-Defibrillator“ (AED) sind die Überlebenschancen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem drohenden plötzlichen Herztod deutlich erhöht. Eine wirkliche Überlebenschance haben Betroffene nur, wenn frühst möglich mit entsprechenden Maßnahmen begonnen wird, wie z.B. mit einer Defibrillation. Deshalb habe die Firma Eisenhuth die Kosten in Höhe von 1.600 Euro gerne übernommen“, sagte Sohl während der Übergabe.

Der AED ist einfach in der Bedienung. Ein plötzlicher Herzstillstand kann überall und jederzeit eintreten, dann sind häufig Laien als Ersthelfer am Ort des Geschehens. Das Gerät ist so ausgelegt, dass ihn auch unerfahrene Personen auf niedrigstem Ausbildungsstand in einer Notfallsituation bedienen können.

Für die lebensrettende Behandlung sind nur drei Schritte erforderlich: einschalten – zuhören – ausführen. (pm)

Das Bild: Katrin Möbus (stv. SBI), Markus Iffert (SBI) u. Helmut Sohl

Internet: Feuerwehr Gudensberg

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