(Aktualisiert: 10:10 Uhr) NEUENTAL. Viel Geduld brauchten Autofahrer am Dienstagabend am Ende der Autobahn 49 in Neuental-Bischhausen. Die Autobahn musste nach einem Unfall in südliche Fahrtrichtung für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden, die Zufahrt in Richtung Kassel war noch länger dicht. Den Unfallverursacher (66) brachte der Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Gegen 21:30 Uhr war der Volvo-Fahrer aus Kassel von Borken kommend in Richtung Bischhausen unterwegs. Am Ende der Autobahn fuhr er sanft in die aneinanderhängende Mittelbegrenzung der Autobahn und lenkte dabei offenbar stark nach links, wobei er die „Blechschlange“ weiter und weiter in die Nordfahrbahn verschob. Am Ende des zweispurigen Abschnitts angekommen, fuhr er noch rund 200 Meter weiter, dabei orientierte er sich an der rechten Begrenzung der Autobahn. Etwa 150 Meter vor der Landesstraße kam der Pkw dann zum Stillstand. Ersthelfer und später der alarmierte Rettungsdienst kümmerten sich um den Unfallfahrer, der über 1,4 Promille pustete.
Da der Pkw in dem einspurigen Abschnitt ganz rechts an der Leitplanke zum Liegen gekommen war, konnten Pkw und Transporter das Fahrzeug nahezu ungehindert passieren. Dies änderte sich erst, als Mitarbeiter von Hessen Mobil mit einem breiten Autobahn-Schneepflug anrückten, um die in die Nordfahrbahn ragende Mittelbegrenzung mit dem Pflug wieder in die richtige Position zu verschieben. Ab diesem Zeitpunkt war die Autobahn bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes dicht. (wal)
4 Kommentare
Dann geh doch zurück nach Russland Roman, wenn da besser läuft.
Hier wird auch an der A49 gearbeitet. Wenn man die Augen offen hält, dann sieht man das sogar…. oh Mann…
Wieso wird im winter nicht gearbeitet damit A49 schneller fertig ist in Russland bei noch kälterem wetter als hier wird gearbeitet
So sehen die Straßen in Russland halt auch aus.
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