STADTALLENDORF. Am vergangenen Wochenende bekam es die Polizei Stadtallendorf mit drei betrunkenen Autofahrern zu tun. Zur Blutprobe mussten alle, nur einer durfte seinen Führerschein, zumindest vorläufig, behalten.
Gegen 22 Uhr stoppte die Polizei in der Niederkleiner Straße einen VW und zog den 36-jährigen Fahrer aus dem Verkehr. Sein Alkotest zeigte über 1,8 Promille – er musste seinen Führerschein abgeben. Eine 45 Jahre alte Frau muss um ihren Führerschein bangen – ob sie ihn behalten darf, hängt vom Ergebnis der veranlassten Blutprobe ab. Ihr Alkotest um 2:45 Uhr zeigte 0,68 Promille an, allerdings wirkten offenbar diverse verschreibungspflichtige Medikamente. Die Polizei untersagte die Weiterfahrt.
Nicht weiterfahren konnte auch ein 56-jähriger Mann aus dem Ostkreis. Sein Auto blieb nach der Kollision mit einem Laternenmast mit erheblichem Schaden liegen. Der Mann fuhr von der Herrenwaldstraße durch die Wetzlarer Straße zur Marburger Straße. Direkt vor dem Kreisverkehr kam der Pkw von der Straße ab. Die Fahrt endete vor der Laterne, die dadurch komplett umknickte. Der Alkotest des Mannes zeigte mehr als 2,1 Promille an. An seinem Auto entstand ein Schaden von mindestens 3.000 Euro, hinzu kommt noch der Schaden an der Laterne. (ots | wal)
3 Kommentare
Richtig so. Sollte öfter überprüft werden, nicht nur zur Zeit der Weihnachtsfeiern.
die zwei herren dürfen sich auf einen term.bei der mpu vorbereiten !!! 🙂
ab 1,6 promille ist das pflicht.
Die “ Allendorfer“ Polizei hat es auf die Auto fahrer abgesehen.
Von denen gibt es bares…..
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