OSTHEIM | RHÜNDA. Am Mittwochabend trieben auf dem Rhündabach von Ostheim bis zur Mündung in Rhünda hohe, weiße Schaumberge. Teilweise wurden die bis zu zwei Meter hohen Schaumberge auch auf Wiesen und die Straße neben dem Bach getrieben.
Gemeinsam mit der unteren Wasserbehörde versuchten die Feuerwehrleute aus Rhünda, Hilgershausen, Felsberg, Wabern und Ostheim den Verursacher festzustellen, was nicht von Erfolg gekrönt war. „Fest steht aber, dass die Verunreinigung (vermutlich handelt es sich um Tenside) des Baches im Interkommunalen Gewerbegebiet in Ostheim entstanden sein muss. Die ersten Schaumkonzentrationen wurden auf dem Bach neben der Straße zwischen Ostheim und dem Kreisel festgestellt“, informiert ein Feuerwehrsprecher.
Im Einsatz waren 54 Feuerwehrleute unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Sven Eckhardt. (pm)
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