HOMBERG/EFZE-DICKERSHAUSEN. Nachdem das Feuerwehrhaus in Dickershausen im vergangenen Jahr seiner Bestimmung übergeben wurde, konnte die Ausstattung der Feuerwehr kürzlich mit einem neuen Fahrzeug auch offiziell komplettiert werden.
Mit dem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (kurz: TSF-W) haben die Kameraden jetzt ein Allround-Gerät für Löscheinsätze und kleinere technische Hilfeleistungen bekommen. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Kettensäge, ein tragbarer Stromerzeuger und ein am Fahrzeug montierter Lichtmast zum Ausleuchten von Einsatzstellen. Um Brände schnell löschen zu können, führt das TSF-W 900 Liter Wasser mit.
Das Fahrzeug wurde bereits im Dezember 2017 von den Feuerwehrkameraden bei der Firma Brandschutztechnik Görlitz in Sachsen, kurz vor der polnischen Grenze, abgeholt und kam inzwischen bei zahlreichen Einweisungs- und Übungsstunden sowie bei Einsätzen zum Einsatz. Zum bis dahin letzten Einsatz, einem Flächenbrand in Mörshausen, wurden die Kameraden eine Stunde vor der Übergabe alarmiert. Zur offiziellen Übergabe waren neben Bürgermeister Dr. Nico Ritz auch Kreisbrandinspektor Torsten Hertel und die stellvertretenden Stadtbrandinspektoren Mirko Ringat und Karsten Stein anwesend.
Bürgermeister Dr. Ritz. Das Fahrzeug dient zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger von Dickershausen und der gesamten Stadt Homberg.“ Symbolisch überreiche Dr. Ritz den Schlüssel anschließend an den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Stein, der ihn an Wehrführer Daniel Ciba weiterreichte.
Technische Daten des Fahrzeugs:
Fahrgestell: Iveco Daily; Motorleistung: 130 kW (170 PS); Besatzung: 6 Personen = 1 Staffel; Aufbau: BTG Görlitz; Beladung: Steckleiter, Tragkraftspritze, 4 Atemschutzgeräte inkl. Ersatzflaschen, Kettensäge inkl. Schutzkleidung, Schaumpistole, „Chiemsee“-Hochwasserpumpe, tragbarer Stromerzeuger, Scheinwerfer etc. (pm | Feuerwehr)
Das Bild: Freude übers neue Fahrzeug ,v.li.: Dr. Nico Ritz, stv. Wehrführerin Stefanie Wagner, Wehrführer Daniel Ciba, die stv. Stadtbrandinspektoren Karsten Stein, Mirko Ringat sowie Kreisbrandinspektor Torsten Hertel.