KASSEL. Der nordhessische Handball-Bundesligist MT Melsungen initiiert gemeinsam mit der Stadt Kassel, dem IfT Institut für Talententwicklung und Lotto Hessen den “Tag des Ehrenamtes”. Unter dem Motto “ich&wir:
Engagement im Ehrenamt – Wir alle können helfen” präsentieren sich am Samstag, 24. November in der Rothenbach-Halle, Messe Kassel, der Heimspielstätte des Bundesligisten, von 14 Uhr bis 17 Uhr über 30 ehrenamtlich ausgerichtete Vereine und Organisationen. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten, der Eintritt ist frei. Im Rahmenprogramm werden intressante Fachvorträge geboten. Abschließendes Highlight des Tages: Die Besucher können hautnah die Bundesligaprofis bei einer Trainingseinheit beobachten.
Fast jeder kommt im Verlauf seines Lebens mit ehrenamtlich tätigen Menschen und Organisationen in Berührung. Ob mit dem Sportverein, einer karitativen Einrichtung, einer Erste-Hilfe-Organisation oder mit der Feuerwehr. Ohne die Menschen, die sich freiwillig und ohne monetäre Vorteile zu erlangen für andere Menschen einsetzen, läuft in vielen Bereichen des täglichen Lebens gar nichts. Welch hohen Wert ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft hat, zeigt auch die kürzlich durchgeführte Volksbefragung, in der die Förderung des Ehrenamtes als Staatsziel aufgeführt war.
Doch was macht ein Ehrenamt aus? Warum lohnt es sich, freiwillig Aufgaben zu übernehmen? Wie und wo kann man sich ehrenamtlich einbringen? – Antworten auf diese und ganz sicher viele individuellen Fragen erhalten alle Interessierten bei dem von der MT Melsungen initiierten “Tag des Ehrenamtes” am Samstag, 24. November in der Rothenbach-Halle der Messe Kassel. Unter den mehr als 30 Ausstellern sind unter anderem vertreten das Freiwilligen Zentrum Kassel u. Region, FortSchritt Nordhessen e.V., Bengi e.V., Sportkreis Region Kassel und das Tierheim Beuern. Diese allesamt ehrenamtlich ausgerichteten Organisationen informieren aus erster Hand, stellen ihre abwechslungsreiche Arbeit vor und bieten besondere Einblicke in ihre jeweiligen Bereiche.
Geöffnet ist die Veranstaltung ab 14 Uhr. Im Rahmenprogramm werden zwei interessante Fachvorträge geboten: Um 15.00 Uhr informiert der TÜV Hessen zum Thema “Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Ehrenamt“ und um 16.00 Uhr verrät Melanie Wolf vom IfT Institut für Talententwicklung wie “Körpersprache richtig eingesetzt wird“. Als abschließendes sportliches Highlight des Tages können die Besucher ab 17 Uhr hautnah die Bundesligaprofis bei einer Trainingseinheit beobachten. Der Eintritt ist frei.
Kooperationspartner des “Tag des Ehrenamtes” sind die Stadt Kassel, Lotto Hessen und das bundesweit tätige IfT Institut für Talententwicklung. Die Veranstaltung wird außerdem unterstützt von den MT-Partnern TÜV Hessen, Partyrent, Real Audio und Klug Solution. (pm)
8 Kommentare
Ach Eowyn…….das hat mit Neid nichts zu tun. Die Tätigkeit derer würdige ich voll und ganz. Was mir persönlich und auch dem einen oder anderen Leser auf den Zünder geht ist die Tatsache das viele von den freiwilligen Feuerwehrmännern eine Arroganz an den Tag legen die einfach nur zum kotzen ist. Die Masse von denen frisst das ganze Jahr über nur Kartoffeln und da lassen sie einen raushängen. Vielleicht leiden die unter dem ADS? Keine Ahnung.
Gibt auch Ausnahmen aber der größte Teil…..geht überhaupt nicht.
Mmh. Verstehe das Problem nicht. Man hat doch in jedem Verein, egal ob Feuerwehr, Fußball oder was auch immer, Leute, die sich brüsten, in den Vordergrund stellen, angeben, sich profilieren, oder wie man das jetzt immer auch ausdrücken will. Das nervt, ist aber (leider) menschlich. Ich finde, da sollte man drüber stehen, statt solche albernen Diskussionen zu führen, Und wenn man das trotzdem tut, nicht alle über einen Kamm scheren und alles verallgemeinern („die Jungs“), sowas ist ja Quatsch.
Bei den Kommentaren – von Alfred abgesehen- kann man gar nicht so schnell essen, wie man kotzen könnte. DIe abfällige Bewertungen der Leistungen „… was wieder alles geleistet wurde und wie schwierig das ganze doch ist…“ lässt auf Besserwisserei und Neid schließen. Geradezu lachhaft ist der Glaube an eine Berufsfeuerwehr.
Ich jedenfalls bin froh, wenn ich bei Starkregen, bei Wind, der zum Orkan wird, bei Schnee und auch bei jedem Unfall im Haus bleiben kann. Über Einsätze zu reden ist völlig normal, egal ob man sich dabei selbst lobt (wenn es kein andere tut) oder nicht.
@ERSATZREIFEN, ICH, die sich so wichtig nehmen und in Großbuchstaben darstellen müssen, und Frank , vielleicht sollte man euch mal das Wort A N S T A N D, N E I D oder N I E D E R T R A C H T buchstabieren
Werter ALFRED
Auch wenn es Ihnen nicht ins Konzept passt aber da muss ich „ICH“ leider Recht geben.
Das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren in Ehren aber leider lassen die Jungs gerne mal einen gucken.
Ich sag nur Rasierklingen unter den Armen. Schön das es so Menschen noch gibt aber das geht auch im normalen Rahmen.
Manchmal frag ich mich ob sich nicht so mancher Feuerwehrmann vor lauter Selbstverliebtheit selber Blumen schickt und sich sagt wie toll er doch ist?!
Zehn Minuten mit sich allein und manch einer macht sich selbst nen Heiratsantrag
Ehrenamt – schön und gut, wenn es denn wirklich der Ehre wegen und aus eigener tiefer Überzeugung ausgeübt wird. Ich kann leider nur für Schwalmstadt sprechen, wo es bedauerlicherweise viel zu viele „Ehrenamtliche“ gibt, die meinen sich über ihr „Ehrenamt“ profilieren zu müssen. Posts bei Facebook, was wieder alles geleistet wurde und wie schwierig das ganze doch ist…Der übliche Kneipentalk am Tisch nebenan, wenn sich wieder gegenseitig die Taschen vollgemacht werden, wer doch der Tollste und Beste ist usw. Ja, ich rede hier von DEN Freiwilligen Feuerwehren, egal welcher Ortschaft!
Wenn jemand ein Ehrenamt ausüben möchte, soll er das gern tun. Nur bitte hört dann auf damit, die Öffentlichkeit mit eurer Selbstbeweihräucherung zu nerven! Es hat euch KEINER gezwungen eure Freizeit zu opfern.
„Ohne Ehrenamt gibt’s aber keine Feuerwehr die euch hilft!“ Natürlich wird es dann weiterhin eine Feuerwehr geben, die das Ganze dann aber eben beruflich macht und auch geschult in dem ist, was sie da genau tut!
Nochmal: Ehrenamt, Ja! Ehrenamtsprofilierung, Nein!
@ICH, Sie sollten Ihren Namen in ICH HABE KEINE AHNUNG VON DEM WAS ICH SAGE ändern! Nur weil die Feuerwehr Schwalmstadt im Internet öffentlich Präsents zeigt verherrlichen sich die Männer und Frauen selbst? Die Taschen voll machen? Sie meinen wohl eher dem Bürger unserer Stadt berichten was passiert ist… vielleicht auch um Werbung für unsere Sache zu machen?! Selbstbeweihräucherung und Kneipentalk..Absoluter Käse, wir , ein jeder von uns ist stolz darauf der Allgemeinheit dienen zu dürfen, wenn dem nicht so wäre würden wir es nicht tun!
Und mit dem Gesetz HBKG der Feuerwehren kennen Sie sich auch aus stelle ich fest, Ironie aus! Wenn Sie es kennen würden wüssten Sie das die Ausbildung der Feuerwehrleute die gleiche ist, egal on Freiwillig oder Beruflich… Ja da gucken Sie, ne.? Der einzige Unterschied ist das die Berufsfeuerwehrleute Ihren Lebensunterhalt damit verdienen und wir von den Freiwilligen es freiwillig tun! Wenn`s keine Freiwillige Feuerwehr mehr gibt machen wir halt ne Berufswehr, ja genau, da stelle ich wieder fest das Sie Ahnung haben. Denn eine Berufswehr gibt’s erst ab 1000.000 Einwohnern, wenn`s keine Freiwillige Feuerwehr mehr gibt gibt´s eine Pflichtfeuerwehr mit lauter motivierten Leuten zwischen 18 und 60 Jahren…
Aber Sie kennen sich ja aus…
Auch in Großstädten gibt es freiwillige Feuerwehren, neben der Berufsfeuerwehr. Das ist wie mit allen Vereinen, es wind Leute denen es Spaß macht kameradschaftlich etwas zu tun, was anderen hilft. Stadtteil-Feuerwehren sind oft früher am Brandort, als die Berufsfeuerwehren sie kennen die örtlichen Gegebenheiten besser als die Berufsfeuerwehren. Ein wichtiger Punkt ist das Vereinsleben, Musik zu machen, Wettbewerbe und an Übungen mit Profis teil zu nehmen.
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