Förderbescheide für Freiwilligen Polizeidienst an Bad Wildungen, Gudensberg und Fritzlar übergeben
BAD WILDUNGEN. Claus Spandau, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), hat am Mittwoch in Bad Wildungen den Förderbescheid des Landes Hessen für die interkommunale Zusammenarbeit beim Freiwilligen Polizeidienst in Höhe von 75.000 Euro übergeben
Den drei Städten stehen damit für die Errichtung des Freiwilligen Polizeidienstes über einen Zeitraum von fünf Jahren jeweils 25.000 Euro zu Verfügung.
„Die Indienststellung der Bediensteten wird Mitte Januar 2019 erfolgen. Daran schließt sich eine Ausbildung an, sodass im kommenden Frühjahr der Streifendienst aufgenommen werden kann. Die beteiligten Städte sehen in dem Freiwilligen Polizeidienst eine Möglichkeit, mehr ansprechbare Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen und darüber hinaus durch diese ehrenamtliche Tätigkeit ein weiteres Bindeglied zwischen Bürger, Kommune und Polizei zu schaffen. Diesen Bedarf sehen sie nicht nur selber, sondern die Präsenz wird zu Recht vermehrt von den Bürgern eingefordert“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Bewerbungsfrist bis 23. November verlängert
In den drei Kommunen ist geplant, 20 Bedienstete für den Freiwilligen Polizeidienst einzustellen. Insgesamt 22 Bewerbungen liegen mittlerweile vor, die nun gesichtet werden. Polizei und beteiligte Kommunen haben ein gemeinsames Interesse daran, aus einer möglichst großen Auswahl an Bewerbern auswählen zu können. Es wurde deshalb einvernehmlich beschlossen, die Bewerbungsfrist bis zum 23.11.2018 zu verlängern.
An der Präventionsarbeit Interessierte, die mit bürgernahem Einsatz einen ehrenamtlichen Beitrag zur Sicherheit in den Städten Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg leisten wollen, werden deshalb nochmal aufgerufen, sich bei den genannten Städten oder den Polizeistationen Bad Wildungen oder Fritzlar zu bewerben. (ots | wal)
2 Kommentare
der freiwillige polizeidienst ist eine mogelpackung und sollte verboten werden.
So versucht die CDU, selbst verursachte Mißstände ihrer jahrelangen Sicherheitspolitik mit Billiglösungen zu kaschieren. Die erste Quittung hat sie schon bei der Wahl bekommen.
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