KASSEL. Drei besonders musikalisch und inhaltlich gestaltete Gottesdienste erinnern an Krieg und Zerstörung in Kassel. Die Gottesdienste finden an drei Novembersonntagen jeweils um 18 Uhr in der Elisabethkirche am Kasseler Friedrichsplatz statt.
Veranstalter sind das Katholische Dekanat Kassel-Hofgeismar und die „Katholische Kirchenmusik Kassel“. Kooperationspartner ist der Verein „Freunde des Stadtmuseums Kassel“. Am Sonntag, 04.11.2018, 18 Uhr geht es um „erinnern“ an die Zerstörung Kassels vor 75 Jahren. Zu hören sind ist Musik für Oboe und Orgel. Es sind Werk von Hans Koessler, Hermann Schröder und Enjott Schneider zu hören. Solisten sind Judith Gerdes (Oboe) und Regionalkantor Thomas Pieper an der Bosch-Bornefeld-Orgel. Die liturgische und inhaltliche Gestaltung übernehmen Pfarrer Thomas Meyer und Pastoralreferent Stefan Ahr. „Gedenken“ an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren steht im Zentrum des Gottesdienstes am 11.11.18 um 18 Uhr. Zu hören ist die Bachkantate „Christus, der ist mein Leben” (BWV 95) es musizieren Ava Malekesmaili (Sopran) , Jochen Faulhammer (Bass), Florian Brauer (Tenor), das „Orchester accompagnato“ sowie das „Collegium Vocale an St. Marien“ unter der Leitung von Thomas Pieper. Pastoralreferent Stefan Ahr und Pfarrer Thomas Meyer bereiten den Gottesdienst vor. Frieden für heute und morgen wird unter dem Wort „gestalten” am Sonntag, 18.11.18 um 18 Uhr im Gottesdienst musikalisch und liturgisch thematisiert. Werke von Bob Chilcott, Peter Rips und Benjamin Britten kommen unter der Leitung von Gudrun Stute durch den Chor „in cantico” zur Aufführung. Die Vorbereitung liegt in den Händen von Pfarrer Thomas Meyer und Pastoralreferentin Beatrix Ahr. (pm)
Informationen auch unter www.st-elisabeth-kassel.de und www.facebook.de/elisabethkirche
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